Sehr lehrreiche 2-wöchige Famulatur! Unbedingt schauen dass man während der Zeit auf IMC mitdarf, dort sieht man auch internistische Eingriffe wie Perikard und Pleurapunktion, Elektrokardioversion und vielleicht sogar Reanimationen. Außerdem viele Katecholaminbedürftige, teilweise schwerkranke Patient*innen, mit dem ganzen Spektrum an schwierigen kardiologischen und pulmonologischen Erkrankungen. Hat mir einen tollen Einblick in die internistische Intensivmedizin gegeben, und fitter im EKG auswerten, Zugänge legen gemacht, außerdem auch mit kardiologischer Medikation vertrauter gemacht. Bei den durchaus ausgedehnten Visiten wird auch viel erklärt, auf Nachfrage auch sehr genau.
Auf Station 3.1 schauts ein bisschen anders aus, dadurch dass ein*e Assistent*in über 20 auch teilweise heftiger kranke Patient*innen betreut, sind diese gewaltig gefordert, und man bekommt nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie auf IMC. Trotzdem war das ärztliche Team super freundlich, hat wo es ging echt tolle Lehre gemacht und man wurde sowohl als Famulant als auch PJler echt wertgeschätzt!
Kontakt zur Pflege ist top, WENN man sich vorstellt. Dann schieben die Mädels und Jungs einem auch mal interessante Aufgaben zu!
Mittagessen geht immer, vielleicht nicht immer ganz zur selben Zeit, je nach Arbeitsaufkommen. Kantine ist ganz ok, Essen gibts so um die 5 Euro.
Kontakt mit Frau Daniels so gering wie möglich halten, die Person ist sowohl im Mail als auch im persönlichen Kontakt super anstrengend, und überfordert wenn man fragt ob man auf eine andere Station darf. Sprecht euch einfach mit ärztlichem Personal ab, eventuell noch mit PJlern und geht dorthin was euch am ehesten interessiert
