medizinisch: Neben den von meinen Mitfamulant_innen beschriebenen Tätigkeiten ist es möglich bei Gastroskopien und Sonographien dabei zu sein. Auch die Sprechstunde im Bereich der Ambulanz des Krankenhauses zu begleiten ist sehr interessant. Die erste Innere Station des Krankenhauses betreut mehr chirurgisch/orthopädische Patienten. Kompliziertere Fälle werden meist in der Frühbesprechung dargelegt. Bei Interesse kann man jederzeit auch Einblick in die Arbeit der anderen Stationen gewinnen.
Für einige Patienten werden Ko-Therapien, also Ergo-, Kunst-, Musik- und Sporttherapie angeboten. Mit dem Therapeutenteam, der Pflege und den Ärzt_innen der Station findet wöchentlich eine Besprechung statt. Wenn man eine Woche im Voraus anfragt, ist es möglich bei den Therapien mitzumachen.
persönlich: Die Arbeit mit den Patienten und den stets hilfsbereiten und zugewandten Ärzt_innen auf der einen Seite und die Möglichkeit die Situation im Krankenhaus "hinter Gittern" zu erleben auf der anderen Seite machen die Famulatur im JVKb zu einer bereichernden Erfahrung. Was bedeutet es für einen Menschen eingesperrt zu sein? Welche Zwänge und welche Chancen gestalten das ärztliche Handeln, im Gefängnis und in "der Freiheit"? Die Arbeit im JVKB regt in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken an und ist wirklich zu empfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich schriftl. per e-mail ca. 3 Monate früher beworben.
Da durch die Verwaltung des JVKBs ein polizeiliches Führungszeugnis über jeden Mitarbeiter eingeholt wird, ist etwas Vorlaufzeit sicher nicht schlecht. Die Bewerbung ist ganz unkompliziert und auch bei kurzfristigen Anfragen wird versucht eine Lösung zu finden.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben Röntgenbesprechung Blut abnehmen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Eigene Patienten betreuen Patienten aufnehmen
