Famulatur Psychiatrie in Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt (2/2024 bis 3/2024)

Krankenhaus
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt
Stadt
Dresden
Station(en)
Akutstation
Fachrichtung
Psychiatrie
Zeitraum
2/2024 bis 3/2024
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Ich habe 2 Wochen Famulatur in der Psychiatrie des Krankenhaus Friedrichstadt gemacht und war komplett begeistert - für mich war es bisher mit Abstand die aller Beste Famulatur!
Für mich war schon vorher klar, dass ich später mal in einem der Psy-Fächer arbeiten möchte und habe vorher schon Famulaturen in der KJP und der Psychosomatik gemacht. Daher hatte ich auch schon etwas Vorkenntnisse. Die meiste Zeit war ich auf der geschlossenen Akutstation. Rotationen waren aber je nach Wunsch auch möglich, sodass ich auch zwischendurch 2 Tage in der Institutsambulanz und einen Tag auf einer offenen Station verbracht habe. Am besten gefallen hat es mir aber mit Abstand auf der Akutstation!
Der Tag begann morgens um 07:30 mit der Stationsübergabe gemeinsam mit der Pflege. Um 08:00 Uhr gab es dann die Frühbesprechung mit dem Chefarzt und allen ÄrztInnen und der pflegerischen Stationsleitung aller Stationen. Danach ging es wieder auf Station. 2-3 Mal die Woche war Visite, einmal die Woche auch mit dem Chefarzt. Dort war auch die Vorstellung eigener PatientInnen möglich. Der Chefarzt, die ÄrztInnen und die Pflege habe ich als extrem freundlich wahrgenommen. Alle waren daran interessiert, dass man Sachen selber macht und wirklich etwas lernt. Insbesondere Frau Eymann hat sich super viel Zeit für uns FamulantInnen genommen und Fälle detailliert mit uns durchgesprochen. Da wir zu der Zeit, als ich da war insgesamt 7 FamulantInnen in der gesamten Psychiatrie waren, hat sie extra Famulantenunterricht für uns gemacht, hat uns Vorträge zu Krankheitsbildern ausarbeiten lassen und eigene Erfahrungen dazu erzählt. Sie hat uns eine Einführung in Orbis und die nützlichsten Stationsdokumente gegeben. Sie hat extra für uns nochmal wiederholt, wie man eine neurologische Untersuchung durchführt und nochmal erklärt, wie man einen Psychopathologischen Befund erhebt. Dadurch waren wir dann auch wirklich dazu in der Lage Aufgaben auf Station eigenständig durchzuführen und das ärztliche Personal zu unterstützen. An dem Unterricht der AssistenzärztInnen durften wir auch teilnehmen. Auf der Akutstation habe ich Aufnahmegespräche geführt, Körperliche Unterschungen geführt, Psychologisch diagnostische Tests (MMST, MOCA) durchgeführt und ausgewertet, Flexülen gelegt, Blut abgenommen, bei Visiten hospitiert, dokumentiert und PatientInnen vorgestellt. Hospitationen in den Therapiegruppen der PsychologInnen oder der Ergotherapie waren auch möglich. Die Krankheitsbilder, die ich auf der Akutstation gesehen habe, waren auch wirklich spannend. Dort war von Schizophrenie, Bipolarer Störung, Psychose, Essstörung, Depression mit akuter Suizidalität bis Alkohol- und Drogenabhängigkeit wirklich alles vertreten. Ich wäre gerne noch länger geblieben und könnte mir wirklich gut vorstellen, zum PJ wiederzukommen. Nach Hause gegangen bin ich meist so gegen 16/16:30 Uhr. Auf Nachfrage war es aber auch kein Problem, mal früher zu gehen.
Bewerbung
2 Monate vorher bei Frau Thiele
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
Keins
Gebühren in EUR
Keine

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1