+kurze Arbeitszeiten
+kostenloses Essen: super lecker, all you can eat buffet, immer vegetarische Optionen und eine Salatbar
+viele Spiele/sportliche Aktivitäten mit den Patienten
+immer viele Praktikanten, sodass man gut angebunden ist
-kaum eigene Aufgaben
-kaum Teachings, generell wenig Gelegenheiten Fragen zu stellen, außer man bleibt länger und findet einen Arzt (diese verschwinden nach dem Mittagessen immer in ihre Büros)
-kein guter Einblick in die Therapieverfahren, da man als Famulatur/KPJler bei keinen Einzeltherapien o.ä. dabei sein darf. Wenn man sich jedoch a die Psychologiepraktikanten hält, kann man mal zu einer IQ-Testung oder anderen von ihnen geleiteten Gruppensessions gehen (Achtsamkeit, Yoga etc.)
-immer viele Praktikanten, sodass nicht immer alle zu Visiten etc. mitkommen können
Ausführlicher:
Ich war insgesamt 15 Tage in der KJP und habe in der ersten Woche die Jugendstation, Suchtstation, Krisenstation und die Unterbringung kennengelernt.
In der zweiten Woche war ich oben auf der Kinderstation, Eltern-Kind-Station und Essstörungsstation. Dort hat es mit besonders gut gefallen, da man mit den Patienten durch Spiele spielen etc. viel besser in Kontakt gekommen ist.
Ich hätte mir gewünscht mehr mit eingebunden worden zu sein, da ich häufig nichts zu tun hatte. Andererseits hatte ich viel Freizeit und konnte Innsbruck genießen. Hall hat aber auch eine schöne Altstadt! Ich hatte zwar eine gute Zeit, aber es war definitiv nicht meine lehrreichste Famulatur…!
Bewerbung
Ich habe mich ca. ein Jahr im Voraus beim Sekretariat der KJP beworben, jedoch erst zwei Monate vor Famulaturbeginn die feste Zusage bekommen, da österreichische KJPler Vorrang gehabt hätten, wenn sie sich noch beworben hätten.
