Da es sich eher um ein kleineres Krankenhaus handelt, ist die Stimmung sehr familiär. Assistenzärzte, als auch Oberärzte und der Chefarzt sind wirklich sehr lieb!
An meinem ersten Tag wusste bereits jeder, dass ich komme. Ich habe ein Namenschild und Kleidung zur Verfügung gestellt bekommen. Außerdem bekommt man Mittagessen gestellt.
Die ersten zwei Tage war ich auf Station eingeteilt, um erstmal das Haus kennen zu lernen.
Danach war ich hauptsächlich im OP und wenn es mal nichts zu tun gab in der Notaufnahme, auf Station oder in den Sprechstunden.
Dabei durfte ich jederzeit selber entscheiden, wo ich gerne hin möchte.
Der Tag beginnt um 7:05 mit der Röntgenbesprechung. Danach geht es bis max. 8Uhr Blut abhnemen. Bei mir war ein Sommerloch, daher nur so max. 10 am Tag, kann aber auch zu anderen Zeiten mehr sein. Dabei bekommt man immer Unterstützung von den Assistenzärzten, sodass man spätestens um 8 im OP steht.
Hier wurde mir viel gezeigt und ich durfte auch vieles selber machen, wie nähen, Schrauben reindrehen, bohren, und einzelne OP-Schritte übernehmen. Die Stimmung im OP ist meistens sehr angenehm gewesen! Dabei war es überhaupt kein Problem, dass man noch keine OP-Erfahrung hatte.
In den Sprechstunden hat man die Möglichkeit die Patienten unter Aufsicht der Ärzte zu untersuchen und den Fall dann anschließend zu besprechen.
Alles in allem kann ich dieses Haus nur empfehlen, besonders wenn man viel im OP stehen und machen möchte.
Bewerbung
Bewerbung 6 Monate vorher, geht bestimmt auch spontaner