Famulatur Allgemeinchirurgie in Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien (7/2023 bis 8/2023)

Krankenhaus
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien
Stadt
Wien
Station(en)
Chirurgie
Fachrichtung
Allgemeinchirurgie
Zeitraum
7/2023 bis 8/2023
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Ich war 4 Wochen auf der Allgemeinchirurgie und würde es jeden ans Herz legen auch 4 Wochen oder noch länger zu bleiben. Besser ist es so früh wie möglich, denn im August ist OP Sperre und dann waren nur noch zwei OP Säle offen.


- Man darf alles oder nichts machen: Ich durfte so viel lernen und die meisten Ärzte (besonders OA Dr Fink und Chefarzt Dr Klaus) erklären und fragen Studenten sehr viel. Es herrscht trotzdem eine lockere Stimmung ( auch wenn man etwas mal nicht weiß. )
Ich durfte gleich am ersten Tag mit operieren (das erste Mal am Patienten nähen und knüpfen) , bei anderen OPs , oft die Haken halten oder sonst nur zusehen. Man darf auch die Kamera bei der Endoskopie halten oder bei laproskopischen OPs führen.

- Bei der Morgenbesprechung (jeden Tag) werden einem Fälle anhand der Bildgebung vorgestellt. Studenten reden dort nicht aktiv mit, aber für einen selber ist es eine gute Überprüfung und auch oft spanned zu sehen, wenn man die Patienten schon kennt.
-Auf der Station (die Dienste hat man auch wenn man sie einträgt) konnte man die meiste Arbeit am Vm erledigen: Anamnese, Status, Venflown - am Nm war es dort eher ruhig: Dafür übte man Schallen oder Blutabnehmen an anderen Studenten.
Hier ist es oft stressig am Vm, aber man bekommt viele Einblicke und arbeitet schnell sehr selbstständig.

-Man sucht oder wird eingeteilt in Bereichen wo es was zu tun gibt: Es kann also auch vorkommen das man auf der chirurgischen Ambulanz ist (wenig praktische Aufgaben aber viel theoretisches Wissen.) oder auf der Endoskopie oder auch auf der Notfallambulanz (eine provisorische Notaufnahme mit wenigen Betten). Bei letzterem erlebt man alle möglichen kleineren Notfälle und hat immer was zu tun.

-Die Stimmung im Team ist super - es herrscht keine strenge Hierarchie und man fühlt sich ab dem ersten Tag aufgenommen.

- Die Dienste sind sehr flexibel: es gibt einen Dienstplan, den man selber mitgestaltet und meistens darf man früher gehen, wenn man möchte.

Also mein Tipp : sucht euch die Vm Dienste auf der Station aus (im Op ist Vm und Nm was los) um selber viel zu praktizieren
(Achtung August ist OP Sperre - also eher früher oder nicht im Sommer)
Bewerbung
Habe mich spontan im März beworben - wurde glaub ich nur genommen weil jemand abgesagt hat, würde mich eher früher bewerben.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Braunülen legen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gebühren in EUR
30 Euro bekommt man zurück

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2