Das meiner MEinung nach wichtigste zuerst: Da das eine Diagnostik-Famu ist, schaut man sehr viel einfach nur zu und schaut über die Schulter der Assis. Wenn man eher auch viele eigenen Aufgaben möchte, ist die Famu nichts für einen.
Mir hat die Famulatur sehr gut gefallen. Man wird v.a. durch die Assistenzärzte betreut, die zu uns wirklich alle sehr nett waren und sich teilweise wirklich viel Zeit genommen haben, uns viel zu erklären. Wenn mal kurz Leerlauf war, dann wurden auch alte interessante Fälle rausgeholt um uns seltene / spannende Sachen zu zeigen.
Über die Oberärzte kam auch eigentlich nur positives sagen. Man ist mit jedem auf Du-Basis und auch die OÄ nehmen sich oft Zeit. Wenn der Assi, neben dem man sitzt gerade eine OA-Abnahme bekommt, erklären die OÄ einem oft nochmal extra paar Sachen, die man als Student einfach noch nicht versteht/verstehen kann.
Meine Empfehlung: Man bekommt am Anfang einen Plan, wann man wo eingeteilt ist. Ich hab nur zwei Wochen Famu gemacht und wäre davon eine Woche im Röntgen Thorax/knochen und eine Woche CT/MRT eingeteilt. Gerade der Röntgenplatz wird schnell etwas langweilig. Dann einfach Eigeninitiative zeigen und sagen wo man hin möchte. Ich war dann noch ein Tag im Herz-CT und Herz-MRT, man kann auch in Sono, an Michelsberg und bestimmt auch nach Günzburg einen Tag zur Neuroradiologie wenn man Bock hat. Die Ärzte sind da alle sehr flexibel. Ich habe noch 1-2 Tage in der Angio gemacht und konnte dort bei vielen Interventionen zuschauen. wo sich die OÄ wieder viel Zeit genommen haben Sachen zu erklären.
Und das Beste: Man darf meistens schon nach der Mittagspause gehen wenn man möchte ;)
Bewerbung
Würde mich eher früh bewerben. Ich habe mich 4 Monate im Voraus beworben und da waren viele Zeiträume schon belegt.
