Diese Famulatur war meine allererste. Außerdem war es meine erste Erfahrung im OP. Ich habe jeden Tag einen anderen Anästhesisten oder Anästhesistin begleitet. Die Operationen, bei denen ich dabei war, waren immer gynäkologische OPs. Ich kann ausschließlich positives berichten - jeder Arzt / Ärztin war freundlich und hat mir viel erzählen und erklären können. Klar braucht es Interesse und etwas Eigeninitiative um ins Gespräch zu kommen und klinische Tätigkeiten durchführen zu können.
Ich durfte viele Tätigkeiten, wie z.B. Intubieren, arterielle Zugänge stechen, Magensonde legen... lernen. Ich habe aber auch aktiv gefragt, ob mir diese Tätigkeiten gezeigt werden können und ich das lernen "darf". Auch die OP-Pflege war eigentlich immer nett.
Ich finde es toll, dass ich auch die chirurgische Arbeit beobachten konnte (da man während den OPs dann bei der Anästhesiologie nicht mehr so beschäftigt ist). Während der Zeit haben mir aber auch immer wieder die Ärzte die Beatmungsmaschine, die verschiedenen Narkosemöglichkeiten und Medikamentendosierungen erklärt. Manchmal haben auch die Chirurgen von ihrer Arbeit erzählt und erklärt, was sie gerade operieren etc.
Den Umgangston auf der Anästhesie habe ich als wertschätzend und kollegial erlebt.
Ich habe sehr viel lernen dürfen und würde diese Station / Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich ca. 1 Jahr vor Famulaturbeginn beworben. Der Bewerbungsprozess war unkompliziert und ich habe immer schnell eine Antwort per Mail bekommen. Der Umgangston war immer freundlich und alle waren hilfsbereit!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen