Ich habe meine Hausarztfamulatur im Rahmen des Landarztmacher-Programms abgeleistet. Das Landarztmacher-Programm kann ich allen motivierten Studenten, die bei der Hausarztfamulatur über den Tellerrand hinausblicken wollen, wärmstens empfehlen. Neben vier Tagen in der Praxis, fanden mittwochs und samstags zusätzliche Teachings zu diversen Themen statt, wie zum Beispiel EKG, Sono, Umgang mit depressiven Patienten/krankem Kind und viele mehr. Im März 2019 waren wir 20 Studenten, die in zwei Unterkünften (FeWo) untergebracht wurden. Damit wir in Fahrgemeinschaften zu unseren Einsatzorten kommen konnten, wurden sogar Leihautos gestellt. Sonntags fand ein organisiertes Freizeitprogramm statt. Viel Leerlauf hatten wir also nicht, aber dafür haben wir umso mehr in dieser Zeit gelernt und sind in der Gruppe zusammengewachsen.
Für mich persönlich habe ich aus dieser Famulatur vor allem Selbstbewusstsein und Mut mitgenommen, das theoretisch gelernte Wissen auch praktisch einzusetzen. Außerdem wurde mir ein Schema beigebracht, sodass ich recht schnell und strukturiert mögliche lebensbedrohliche Situationen erkennen kann.
FAZIT: Absolut empfehlenswert, wenn man bei der Hausarztfamulatur noch mehr mitnehmen und auch für andere Bereiche etwas lernen möchte.
Bewerbung
Ich habe mich etwa ein halbes Jahr vorher auf Rest- bzw. Nachrückerplätze beworben. Schnell und frühzeitig dran sein lohnt sich!
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung Blut abnehmen Eigene Patienten betreuen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
