In den ersten 2 Tagen hat man die Radiologieassistenten begleitet, um zu verstehen wie die Bilder, unter welchen Bedingungen entstehen. Fand ich durchaus sinnvoll, aber Geschmacksache.
Anschießend kann man sich in Eigenverantwortung an die Ärzte hängen und die Befunde mit besprechen. Jederzeit kann man viele Fragen stellen,. Alle Ärzte, sowie der Chef sind äußert freundlich. Man hat die Möglichkeit alle Untersuchungen, ob Standard, oder Angiographien, Punktionen, PRTs, Embolisationen, Phlebographien, etc etc zu begleiten.
Bei der Befundung der Bilder kann man jederzeit Fragen stellen, über alle Dinge die man schon immer mal wissen wollte, sodass das Verständnis für die Bildgebung steil zunimmt.
Jeden Tag finden Besprechungen der Inneren, Chirurgie und Orthopädie statt, in denen man immer mit dabei sein darf. Mittwochs ist PJler Unterricht - auch hier der Eintritt frei.
Praktisch kann man logisch nicht besonders viel tun. Wenn man mag, wären aber Patientenaufklärungen oder Viggo legen für Kontrastmittel z.B. im CT möglich.
Essen ist ermäßigt in der Cafeteria. Ein Mittagsteller kostet ca 4 Euro, die Qualität des Essen ist ganz gut, definitiv nicht schlecht.
Gehen kann man wie man möchte, tendenziell ab 14 Uhr.
Das Wichtigste ist wahrscheinlich ein wenig Eigenverantwortlichkeit. Höflich und Freundlich dem Personal gegenüber fragen, ob man mit darf, ob erklärt werden kann etc.
Hier und da mal mit zur Hand gehen, dann stehen einem in dieser Abteilung alle Wege offen.