Ich wurde sehr freundlich von dem jungen Team an Assistenzärzt*innen aufgenommen. Auch die Oberärzt*innen waren sehr herzlich und hatten viel Freude am Erklären und Lehren. Davon habe ich sehr profitiert.
Ich war immer einer Betreuungsperson zugeordnet, die sich stets bemüht hat, mir spannende Fälle und Untersuchungen zu zeigen. So hatte ich immer eine Ansprechperson, an die ich mich mit Rückfragen und Wünschen wenden konnte. In Absprache mit ihr konnte ich mich frei im Krankenhaus bewegen, um im Funktionsbereich alle Diagnostiken der inneren Medizin, bspw. Gastros, Kolos, ERCP, Herzkatheterlabor, Echo, TEE mit anschließender Kardioversion, Sono, etc. anzuschauen. Es war auch möglich, einige Tage in der Notaufnahme zu helfen und sich dort alles anzuschauen. Man wird hier sehr darin unterstützt, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Alle freuen sich, wenn man Interesse zeigt :)
Das Team hat viel Wert auf interne Fortbildungen gelegt. So wurde beispielsweise zwei Mal wöchentlich mit dem Diabetes-Team beratschlagt, es gab eine Röntgenbesprechung, einmal wöchentlich eine Sono-Fortbildung, und mittwochs eine EKG-Fortbildung anhand einer Fallbesprechung. Bei allen wurden die Famulanten und PJler aktiv mit eingebunden.
Da es meine erste Famulatur war, habe ich auch viel Wert darauf gelegt, die Basics zu lernen. Blutabnahmen, Braunülen legen, kurze Anamnesegespräche und körperliche Untersuchungen waren für mich deshalb an der Tagesordnung.
Unter Anleitung durfte man im Verlauf der Famu immer mehr selbst machen. Beispielsweise Pleura- und Aszitespunktionen, elektrische Kardioversionen, oder kleinere sonografische Untersuchungen. Alles natürlich unter Aufsicht und detaillierter Anleitung.
Ich kann die Famulatur nur empfehlen! Man hat viel Freiraum, um das zu lernen, was einen wirklich interessiert und wird immer sehr freundlich und motivierend dabei unterstützt.
Bewerbung
Ich habe mich etwa 6 Monate im Voraus bei Frau Sandmaier per Mail beworben.
