Die Famulatur auf der M2a am Klinikum rechts der Isar war insgesamt sehr lehrreich und da es meine erste Famulatur war, bin ich mit dem Outcome auch insgesamt sehr zufrieden. Jeden Morgen macht man die Blutentnahmen auf Station und es müssen ständig neue PVKs gelegt werden, was sicher für den Anfang eine gute Übung ist. Wirklich betreut wurde man von den Ärzten auf Station nicht, da diese oft sehr gestresst und überarbeitet waren. Da aber eigentlich immer PJler auf Station sind, hat man da eine sehr gute Alternative (wenn man selbst im Studium noch nicht allzu weit ist).
Für eine erste klinische Famu ist die Station gut geeignet, da man viel Routine im klinischen Alltag bekommt (PVKs, Patienten aufnehmen, usw), aber man hat gleichzeitig auch sehr wenig Freizeit gehabt, da v.a. wenn keine PJler auf Station sind, darauf bestanden wurde, dass man als Famulant länger bleiben musste. Es gab 1-2 Tage, an denen ich weniger als 8h in der Klinik war. Wenn man Pech hatte und gerade im OP war und dann wieder auf Station kommt und dann weitere Patienten neu aufgenommen werden müssen, blieb man schonmal 10h in der Klinik.
Also insg. sehr lehrreich (wenn man Initiative zeigt), aber wenig Freizeit.
Bewerbung
6 Monate vorher über Studierendensekreteriat der Chirurgie MRI
