Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dieser Famulatur.
Am ersten Tag wurde man sofort von den Turnus- und Assistenzärzten, die hauptsächlich auf der Station anwesend waren, begrüßt und vorgestellt und gleich ins Team aufgenommen.
Man bekam sogar einen eigenen Pager und konnte sich frei zwischen der Station, Ambulanz und dem OP bewegen.
In der Früh war erst einmal Morgenbesprechung, danach Tätigkeiten wie Blutabnahmen und Zugänge legen.
Wenn Neuaufnahmen kamen, durfte man diese selbständig aufnehmen und auch sonst viel machen, wenn man Initiative gezeigt hat.
Da nicht allzu viel los war, traf man sich auch mal länger im Pausenraum zum Kaffeetrinken und Plaudern, man wurde wirklich sehr nett ins Team aufgenommen.
Im OP durfte man dann bei Eingriffen wie Hysterektomien, Konisationen etc. assistieren. Bei Geburten war ich leider nie anwesend, da ich immer im anderen OP beschäftigt war.
In der Ambulanz durfte man eher weniger selbst machen, dafür wurde einem während des Ultraschalls viel erklärt, vaginale Abstriche durfte man zB. durchführen.
Die Pflege war teilweise leider etwas ruppig, was man vor allem im OP als Famulant mitbekam, aber auch da gab es Ausnahmen.
Man konnte auch früher gehen oder auch mal später kommen.
Alles in allem kann ich diese Station nur weiterempfehlen!
Bewerbung
6 Monate per E-Mail an Frau Rosenthaler, aber wahrscheinlich auch kurzfristiger möglich.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Eigene Patienten betreuen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Patienten aufnehmen Patienten untersuchen Mitoperieren