Ein sehr nettes Ärzte- und Stationsteam. Leider musste man als Famulant (aufgrund der Personalsituation - neben Facharzt, mehreren Oberärzten und Chefarzt gab es leider nur einen für die Famulanten zuständigen Assistenzarzt) manchmal schauen, wo man bleibt. Morgens Visite, danach Blutentnahmen (8 und 14 Uhr), danach manchmal OP, manchmal auch runter in die Blutentnahme (zum üben, üben, üben), am Ende des Tages Arztübergabe. Die Ärzte beantworteten einen gerne Fragen und waren auch sehr freundlich, jedoch fühlte man sich anfangs ein wenig alleine gelassen (Wer hilft mir beim ersten Mal Braunüle legen / Blut aus einem ZVK abnehmen / wenn ich das zweite Mal bei einem schwierigen Patienten daneben gestochen habe?). Im Großen und Ganzen aber eine interessante Famulatur (im OP kann man sich auch zu anderen OPs schleichen ;) ) und die Personalsituation wird sich hoffentlich auch noch verbessern, sodass Famulanten mehrere ärztliche Ansprechpartner auf Station haben (der einzige Assistenzarzt hat ja auch alle Hände voll zu tun mit OP-Berichten und Entlassungsbriefen schreiben und Aufklärungsgesprächen führen).
Bewerbung
Schon einige Monate im Voraus, wäre aber sicherlich auch relativ kurzfristig (1 Monat vorher) möglich gewesen. Nach Bewerbung bekommt man einen Brief und muss eine Schweigepflichtserklärung, polizeiliches Führungszeugnis, Immatrikulationsbescheinigung usw. zurückschicken. Am ersten Tag muss man beim betriebsärztlichen Dienst vorbeischauen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Mitoperieren Braunülen legen Blut abnehmen Röntgenbesprechung