Das Krankenhaus Wörth a.d. Donau verfügt über 3 OP-Säle (ein weiterer ist gerade im Bau) und beschäftigt im Bereich Anästhesie neben dem Chefarzt 5 Fachärzte, sowie 2 Assistenzärztinnen.
Ich bekam von Anfang an einen Oberarzt als persönlichen Betreuer an die Seite gestellt. Trotzdem durfte ich mich zwischen den OPs, OP-Einleitungen, der Intensivstation, Besprechungen, Aufklärungsgesprächen, Schmerzvisiten etc. frei bewegen.
Die Ärzte sind fachlich sehr kompetent und nahmen sich immer die Zeit, mir alles zu erklären und mir jede Frage zu beantworten.
Viele praktische Fertigkeiten konnte ich unter Aufsicht selbständig durchführen und bekam dazu auch immer ein Feedback. Man braucht hier keine Berührungsängste zu haben, abgesehen vom Schmerzkatheter legen durfte ich nahezu alles selbst tun, notfalls einfach nachfragen!
Fazit: Eine Famulatur in Wörth kann ich sehr empfehlen, das Arbeitsklima ist durchgehend gut und sämtliche Ärzte, mit denen ich zu tun hatte, sind nicht nur fachlich äußerst fit, sondern auch erfahren, offen und haben dabei noch die nötige Portion Humor.
Bewerbung
Ich hatte mich kurz vor Jahreswechsel für Februar beworben - das war zwar recht knapp, da das Krankenhaus pro Abteilung möglichst nur einen Famulus gleichzeitig nehmen will, hat aber geklappt.
Die Bewerbung erfolgte formlos per Mail an den Chefarzt der Anästhesie, Herrn Dr. Hundt, der mich dann zwei Tage darauf persönlich anrief und mir zusagte.
Auf meine Rückfrage veranlasste er, dass mir die Verwaltung im Personalwohnheim am Krankenhausgelände kostenfrei eine kleine Wohnung (glücklicherweise mit Balkon und Blick aufs Schloß!) zur Verfügung stellte.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen EKGs Poliklinik Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht