Wunschfamulatur in der Anästhesie, vom Chef wurde mir alles ermöglicht was ich wollte (OP, Prämedikation, Intensiv).
Es hieß am Anfang ich bekomme für die 3 Wochen OP einen festen Tutor, das war leider nicht der Fall. Jeden Tag wechselnde Ärzte und somit jeden Tag aufs neue "Wer bist du, was kannst du, was hast du schon alles gemacht..." Schade drum. Dennoch haben sich die meisten Ärzte viel Mühe gegeben. Die leitende Oberärztin hat mich immer in den Ortho geschickt, da dort die einfachsten Patienten zum intubieren sind. Wenn jedoch gerade ein Assistent aus der Kinderklinik da ist um Intubieren zu lernen darf er mal locker jede Intubation an diesem Tag machen. Selbes gilt für die Notarztanwärter... Ebenfalls schade drum. Dennoch alles in allem eine wirklich gute Famulatur, und Anästhesie kann man danach.
Im Aufwachraum Braunülen legen on mass, Maskenbeatmung, Intubation, Medis aufziehen und spritzen, Protokoll führen... und immer brav Pause machen und Kaffee trinken, denn "im Job kommst du später nicht mehr dazu"
Auf Intensiv jeden Tag BGA´s ziehen (um die 20 Stück morgens und mittags), selber ZVK legen sollte ich aber es waren keine latexfreie sterile Handschuhe verfügbar, schade drum.
Bewerbung
1,5 Monate per Email an den Chef, alles ohne Probleme