Nach 2 Wochen Onkologie habe ich um Verlegung in die Aufnahme gebeten, was letztendlich auch kein Problem war. Dort war die Betreuung dann auch sehr gut, selber Patienten aufnehmen, Untersuchungen unter Anleitung der jeweiligen diensthabenden Ärzte, enge Zusammenarbeit mit den Schwestern, Möglichkeit sich OP anzuschauen etc.
Insgesamt auch hier: je mehr man Signal gibt etwas tun zu wollen und direkt danach fragt, desto mehr Gelegenheiten ergeben sich auch.
Durch die häufig wechselnde Besetzung ist man immer wieder gezwungen sich auf neue Ärzte einzustellen, war aber kein Problem, da alle prinzipiell gewillt waren einem etwas zu zeigen und es dort wohl auch nicht üblich war, dass ein Famulant eine Woche hintereinander in der Aufnhame verbringt.
Hier kontrolliert niemand, wann man zur Arbeit erscheint und wann man geht! Ich bin meist vormittags gegen 10/11 Uhr erschienen und bis spät abends geblieben.
Es lohnt sich sehr! Hier hat man das breite pädiatrische Spektrum!
Einziger Nachteil: meist vergisst man etwas zu essen/zu trinken, regelmäßige Pausen gibt es nicht, man muss dann einfach mal zwischendurch gehen.