Zu Beginn der Famulatur organisierte die Sekretärin des Chefarztes alle Notwendigkeiten. Ich bekam das Diensttelefon eines Kollegen, welcher im Urlaub war, weshalb ich jederzeit alle im Team anrufen konnte wenn ich keine Beschäftigung hatte bzw. eine Frage hatte. Grundsätzlich waren alle sehr freundlich und bemüht um mich. Da meine Famulatur jedoch mitten in die Ferienzeit der sowieso unterbesetzten Station fiel, hielt sich das Erlernen von Untersuchungstechniken am Patienten in Grenzen. In den OP wurde ich deshalb auch oft als 1. oder 2 Assistenz gerufen. Hin und wieder ließen sie mich auch unter Aufsicht kleine Dinge selbst machen (versch. Gewebeschichten nähen, Materialentfernungen u.a.)
Der tägl. Ablauf gestaltete sich so: Frühvisite, chrurgische Röntgen und Aufnahmebesprechung... danach je nach Bedarf und meinen Wünschen OP, geplante Aufnahmen oder Notfallambulanz.
Alles in allem kann ich eine Famulatur dort empfehlen, mit der Anmerkung sich nicht zu scheuen auch selbst aktiv zu werden wenn was gewusst werden will, gemacht werden will u.s.w.
Bewerbung
9 Monate im Vorraus., sicher aber auch etwas kurzfristiger möglich.