Eigentlich wollte ich mich nur in der Bildgebung für das PJ fit machen .. und hab in der Radio so etwas wie eine neue Leidenschaft entdeckt.
Ein kurzer Ueberflug durch die Pros/Cons:
Pro:
-Ein super nettes Team!! Ich hatte bisher zwar immer recht viel Glück mit meinen Famulaturen, aber hier hatte man nach 2 Tage das Gefühl zwischen Freunden zu hocken .. super!!
-Eine: Kann, darf .. muss aber nicht Atmosphäre.
-Man wird zu spannenden Untersuchungen, Interventionen hinzu gerufen (ohne sich selber bemühen zu müssen ;)
-Grosse Breite an Fachrichtungen wird befundet: Neuro, Innere, HNO, Gyn, Uro, .. Chirurgen-Zeugs.
-Sehr moderne CTs;MRs .. mit guten Bildern für Anfänger.
Konta:
Liegt weniger an der Radio als am Patientengut. Es wäre schön am Anfang weniger Breite und mehr Bilder und Befunde aus einer Gruppe zu haben. So sind für den Standartfamulus sicher RöThs und Abdomenübersichtsaufnahmen wichtiger als Schädel-CTs und Tumorstaging. Und eine Datenbank mit Stauungs- und Infiltratbeispielen wäre sicher zum experimentieren super. Ausserdem ist es nicht möglich mit dem Famulanten-Netzwerkzugang auf Vorbefunde, Fragestellungen und Befunde zuzugreifen .. macht die Arbeit gelegentlich recht anspruchsvoll. Man kann allerdings auch jederzeit fragen, oder gemeinsam mit den Radiologen arbeiten!! Zusammenfassend: Als Abschluss eine der nettesten Famulaturen.
