Famulatur Anästhesiologie in Albertinen Krankenhaus (8/2009 bis 8/2009)

Krankenhaus
Albertinen Krankenhaus
Stadt
Hamburg
Station(en)
Intensivstation
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
8/2009 bis 8/2009
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich studiere selbst in HH und war zur Zeit der Famulatur gerade mit meinem ersten klinischen Trimester fertig (Diagnostik).

Neben mir gab es noch eine PJlerin und einen Rettungssani, war aber kein Problem, weil man sich jeden Morgen aussuchen konnte zu welchem Arzt und in welchen OP man gehen wollte. Auf interessante Sachen wurde man auch hingewiesen und dahin gelotst.

Ich habe 2 Wochen Op und dann 2 Wochen Intensivstation gemacht, wobei ich in einer ruhigen Woche auf die Intensiv gegangen bin. War wenig zu tun und deshalb habe ich die letzten Tage wieder im OP genutzt zum Braunülen legen usw.
Auch habe ich dann einfach mal bei den Herzchirurgen zugeschaut, absolut empfehlenswert, und bin bei der Schmerzrunde bzw. der OP-Vorbereitung mitgegangen.

Es war ein umfassender Einblick in OP, Intensivstation und Schmerztherapie. Ausser einer Aerztin habe ich alle als sehr motivierend, lehrbereit und sympathisch in Erinnerung. Vor allem sind die meisten Anästhesisten trotz Stress sehr angenehm und erklären einem alles nebenbei, weil eben diese stressigen Momente die lehrreichen sind.

Das Pflegeteam war auch super und die Anästhesiepfleger/innen haben mir auch ganz viel von sich aus erklärt. Selbst durfte ich soviel machen, wie ich mir selbst auch zutraute: BGA, Braunüle legen, extubieren, intubieren, beatmen, mit überwachen...

Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es mir mit Vorkenntnissen in Innere oder/und Anästhesie leichter gefallen wäre. Bestimmte Dinge aus KliChe oder Mibi waren zwar auch hilfreich, aber für die Intensivmedizin braucht man echt das ganze Wissen Medizin.

Der PJ-Unterricht wurde offiziell einmal die Woche angeboten bzw. konnte man auch den der anderen Stationen besuchen (v.a. Innere war gut) War gar nicht so schlecht, aber ich habe den persönlich als nicht so wichtig für mich empfunden.

Der Vorteil von der anderen Seite im Op ist eben auch: Mittags wurde man immer abgelöst, dass man essen konnte. Sagt einfach ihr seid auch PJler, dann bekommt ihr das Essen kostenlos.

Alles in allem: Eine gute Famulatur, aber das nächste Mal würde ich gerade diesen Fachbereich in einem grösseren Krankenhaus machen.
Bewerbung
ca. 3 Monate vorher, war von meiner Seite aus einfach auch sehr spontan

Die Studentensekretärin ist super, einfach anschreiben.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
2
Stimmung Klinik
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 2