Anders als in den vorangegangenen Berichten war die Famulatur hier zwar ganz ok, jedoch ist sie nicht mehr das was sie einmal war.
An sich die OPs machen spaß und die Ärzte sind wirklich sehr nett, die besten an allem sind die OP-Pflege und 2 AssistenzärztINNEN, die bringen einem nämlich noch am meisten bei und wirken sehr kompetent, wie gut sie schwierige Dinge oft wirklich verständlich erklären können.
Leider fühlen sich die Oberärzte überhaupt nicht in der Lage oder Position sich für Famulanten hin und wieder ein bisschen Zeit zu nehmen einfache Fragen oder Handgriffe zu zeigen, das wird alles den Assistenzärzten zugemutet und auch wenn man sich an die Oberätzte anhängen möchte und so ist es eher eine schlechte und halbherzige Erklärung und sagen einen sachen die Ihnen nicht passen nicht gleich soindern das lassen sie an den Assistenzärzten raus. Alles in allem bleiben diese aber stets sehr nett und diese sind an sich sehr liebe Menschen. Anders jedoch bei der Pflege auf der Station, die meisten sind nett aber ein paar nutzen Famulanten wirklich einfach aus und man hatte echt das Gefühl, die Pflege dort war ein wenig inkompetent. Zum Beispiel wurde man zwar gefragt ob man beim Blutabnehmen helfen möchte ( in den schlechtesten Zeitpunkten aber man sagt halt immer ja klar weil man ja nett sein will) aber es hat sich herausgestellt die Pflege lässt die Famulanten bei den Patienten Blut abnehmen bei denen sie es selber nicht schaffen, gemerkt habe ich das nach einer Woche erst als mir aufgefallen ist dass die Pflege darüber redet die Patienten oft vergebens gestochen zu haben , und einfach die Famulanten auf gut glück hinschickt. Dankbarkeit oder Freundlichkeit gab es jedoch trotzdem nicht wirklich.
