Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt (8/2024-9/2024)

Famulatur Anästhesiologie in Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt (8/2024 bis 9/2024)

Kommentar: Pro:
- Organisation der Famu war sehr gut, man bekommt einen Transponder und einen Spind
- Einteilung auf ITS und im OP, sodass man sich alles einmal anschauen kann
- je nach Ärztin/ Arzt darf man bei der Narkose-Einleitung relativ viel mithelfen (Präoxygenierung, Maskenbeatmung, Larynxmaske)
- die meisten sind sehr freundlich und nehmen einen gut auf
- pünktlicher Feierabend

Kontra:
- man wird jeden Tag bis jeden zweiten Tag jemand neuem zugeteilt, sodass man immer wieder neu zeigen muss, was man kann oder machen darf und somit immer wieder bei Null anfängt
- wenn man praktisch etwas machen will, muss man viel Eigeninitiative zeigen, weshalb man gerade am Anfang noch viel in der Ecke steht, weil man sich nicht aufdrängen möchte
- theoretische Lehre findet selten statt, was teilweise natürlich dem Arbeitsalltag geschuldet ist, einige Personen nehmen sich dann aber doch mal die Zeit zum erklären

Insgesamt kann ich die Famulatur so mäßig empfehlen. Das Fach ist sehr interessant und vielseitig, allerdings geht man hier als Famulant schon häufiger mal unter und muss sich aktiv darum kümmern, etwas zu lernen.

Bewerbung: 6 Monate vorher per Mail über die Chefarztsekretärin Frau Schönherr

Unterricht: Kein Unterricht
Tätigkeiten: Patienten untersuchen
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn: 7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende: 15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage: Gar nicht
Tätigkeiten: Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt