Start war immer um 07:00 Uhr, auf C 3.1 wurde es generell so gehandhabt, dass man so lange bleibt wie von Seiten der Uni vorgeschrieben ist. Morgenbesprechung ist immer um 07:15 Uhr, man geht aber nur am ersten Tag mit um sich vorzustellen, nachdem auch nur Aufnahmen/Betten/Transfers besprochen werden. In Linz gibt es zwischen den Spitälern ein Aufnahmerad (https://www.kepleruniklinikum.at/patienten-angehoerige/krank-was-tun/aufnahmekalender/), somit gibt es nicht jeden Tag Aufnahmen.
Man durfte sich sehr viel anschauen, bei unterschiedlichen Untersuchungen dabei sein, auch mal Nachtdienste mitmachen und bei Eigeninitiative konnte man auch Blut abnehmen und Zugang legen. Auf der Station macht man v.a. Aufklärungen, Aufnahmen (Status + Anamnese), Fieberkurve, Entlassungen und Wundkontrolle der CO-Einstichstellen. Durch den eigenen Computerzugang ist man auch sehr selbstständig.
Essen war gratis und gut. Nachtdienst kann man gerne machen, es gibt allerdings für FamulantInnen kein Zimmer zum Schlafen. Ich war in der Nacht bei Todesfeststellung, NFA und Stationsarbeit. Empfehlung: Nachtdienst am Aufnahmetag, sonst kann es langweilig werden.
Der Kontakt mit ÄrztInnen und Pflege war super, ich habe sehr viel gelernt und meine Zeit am KUK wirklich genossen! Ich komme gerne wieder.
Es wird auch damit gerechnet, dass man mitarbeitet. Das hat mir sehr gut gefallen, aber wer einfach eine entspannte Zeit will um die Famulatur aus dem Weg zu kriegen ist hier falsch.
Bewerbung
6 Monate vorher (ab Dezember im Jahr vorher möglich)