Ich war die ersten 2 Wochen im Kreißsaal: dort durfte ich bei Geburten und äußeren Wendungen dabei sein, sowie bei Sectios assistieren und selbst Pränatalsonos und Anamnesen machen. Da jede Aufnahme in den Kreißsaal eine grüne Viggo braucht, konnte ich das gut üben.
Die übrigen 2 Wochen war ich in der Gyn: OP Assistenz, Visite begleiten, in Brust-/Pränatal-/Dysplasie-Sprechstunden gehen, in der OTK (onkologische Tagesklinik) Ports anstechen und zur Tuko mitgehen. Tagsüber wurde ich oft von den MFAs angerufen, um Viggos zu legen. Fast jeden Tag fanden OPs statt, bei denen eine Studentin assistieren musste. Einige der Ärzte und Ärztinnen erklären den Eingriff und man darf die Haut zunähen, bei anderen ist es situationsabhängig.
Täglich waren wir Studentinnen um 7.00 Uhr auf Station und machten die Blutentnahmen, die jedoch oft nicht richtig vorbereitet waren. Die Ärzte und Ärztinnen kamen um 7:35 Uhr zur Früh-Übergabe. Nach der Nachmittags-Übergabe, also gegen 15:30 wurde ich meistens nach Hause geschickt. Mittwochmorgens fand die 30-minütige online-Fortbildung statt, PJ Unterricht gab es leider nicht.
Fazit: Das Team ist der Hammer! Alle sind super empathisch - von der Pflege über die Hebammen bis zum Ärzteteam! Die meisten beantworten gerne Fragen. Das Mittagessen (umsonst) ist mega. Ich kann die Pränatalsprechstunde sehr empfehlen und auch mal Dienste zu machen (Nacht/Wochenend-Tag).
Generell bekommt einen guten Einblick in das vielseitige Fach Gyn/Geburtshilfe.
Zwischendurch waren wir 6 Studentinnen - gut, um sich morgens bei den Blutentnahmen und im OP abzuwechseln & schlecht, weil jeder die spannenden Sachen sehen will.
Selbstständig arbeiten durfte ich jedoch kaum aber es gab für einen Monat sowieso viel genug zu sehen.
Bewerbung
Über das CA Sekretariat per Mail, im Oktober für Famubeginn im Februar.
