Famulatur Urologie in Diakonissenkrankenhaus Dresden (8/2023 bis 8/2023)

Krankenhaus
Diakonissenkrankenhaus Dresden
Stadt
Dresden
Station(en)
Urologie
Fachrichtung
Urologie
Zeitraum
8/2023 bis 8/2023
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Also das war echt eine geniale Famulatur und kann ich jedem empfehlen, der noch mit der operativen Urologie liebäugelt!
Die Ärzte sind alle super nett, erklären unglaublich viel, lassen einen viel machen und auch an den beiden OP-Tagen in der Woche war man immer am Werk und konnte dort mithelfen und auch echt viel mi machen, von Haken halten über Katheterisierungen bis hin zu Schnitt- und Nahtarbeiten war alles dabei. Man hat echt alle großen OP- bzw. Interventionen der Urologie mitnehmen können. Der Chefarzt ist zwar ein sehr ruhiger Typ und redet nicht viel, was am Anfang unter Umständen etwas einschüchternd wirken kann, im Verlauf aber als echt sehr netter und auch witzelnder Chef aufgefallen. Hat echt Spaß gemacht und das hat man nach den 2 Wochen, die ich dort war auch so gespiegelt bekommen.
Generell kam man morgen gegen 07:00 an, zog sich um und ist dann zur Frühbesprechung gegangen. Danach auf Station hoch und visitiert (operatives Fach, da war also nix groß mit Sprechen, sondern "Alles gute für den Eingriff, wir sehen uns dann unten"-like :D). Danach sollte man dann erstmal schauen, ob Blutabnahmen anstanden, was wenn überhaupt, dann nur 3-4 Stück pro Tag waren und da meinten die Urolog:innen schon, dass das viel sei...
Danach dann im Arztzimmer bis ca. um 9 mit Ultraschalls verbracht oder mit Ärzten zu Verbandswechseln gegangen.
Ab 09:00 dann unten in der Funktion mit DJ-Anlagen/Wechseln, TUR-P's bzw. TUR-B's, URS, Zystoskopien, ESWL etc. you name it.
Da stand ma dann tatsächlich nur rum und schaute zu, da die interventionelle Urologie bzw. alles transurethrale eher eine one man/women show ist. Da kann man nicht viel machen. Aber spannend war es allemal!
2 mal in der Woche waren dann OP-Tage im Saal, wo man, zumeist mit dem Chef, operiert hat. von Prostatektomien, Nephrektomien, Hoden-Ablationen, Vasektomien über Phimosen-OP's war alles dabei. in 2 Wochen hab ich da denke ich die wichtigsten urologischen Eingriffe mind. 2 mal sehen und auch mitmachen können.
Die Ärzte nehmen einen da auch echt an die Hand und erklären viel und lassen viel machen und geben Feedback.
Generell ein cooles und auch sehr junges Team.
Mit der Pflege hatte man wenig zu tun, da man nur kurz auf Station ist und dann nur in der Funktion. Dort kannte man dann mit der Zeit das Funktionspersonal, aber große Interaktion gab es da nicht.
Bewerbung
3-4 Monate. War der einzige Famulant, was echt ein riesen Vorteil ist, denn alleine dadurch hat man sich auch um die OP's und Ultraschalls nicht prügeln müssen :D
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme
Mitoperieren
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2