Famulatur-Bericht: Gynäkologie in Charite Campus Virchow (3/2023-3/2023)

Famulatur Gynäkologie in Charite Campus Virchow (3/2023 bis 3/2023)

Krankenhaus: Charite Campus Virchow
Stadt: Berlin
Station(en): 35-37
Fachrichtung: Gynäkologie
Zeitraum: 3/2023 bis 3/2023
Einsatzbereiche: Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni: Nicht angegeben

Kommentar: Ich habe zwei Wochen in der Gynäkologie und Geburtsmedizin der Charité Campus Virchow (CCV) famuliert.
Im großen und ganzen hat mir die Famulatur sehr gut gefallen. Man hat sehr viel und sehr interessante Fälle gesehen. Die Ärzte sind immer gut beschäftigt, weshalb man sich selber einbringen muss und sich aktiv Arbeit suchen sollte. In das CCV kommen viele Patienten aus ganz Deutschland, da es einen guten Ruf in der Geburtsmedizin hat. Dadurch bekommt man besonders in der Geburtsmedizin einzigartige Fälle zusehen. Das bedeutet aber auch, das man wenig
"Basics" sieht und wenig selber am Patienten machen darf/kann. Die meiste Zeit setzt man mit im Patientenzimmer und hört viel zu. Das kann trotzdem sehr interessant sein und man nimmt viel mit. Die Ärzte waren immer freundlich und man durfte so gut wie immer mit gehen und dabei sein - man muss nur freundlich fragen.
Auf der Gynäkologischen Station war es ein wenig ruhiger, als in der Geburtsmedizin. Auf der Station gab es für die Fabulanten eher weniger Arbeit. Vormittags haben wir Blut abgenommen. Danach sucht man sich am besten einen Arzt aus und läuft ihm stumpf den Rest des Tages hinterher. Die Aufgaben, die anfallen, sind Kontrolluntersuchungen (z. B. Sono), Arztbriefe schreiben und seehehr viele Telefonate mit Kollegen. In der Gyn durfte ich auch mehrere Male mit in den OP. Dort steht man dann als Hakenhalter mit am Tisch. Insgesamt war seine spannende Famulatur. Ich denke aber, das man in etwas kleineren Krankenhäusern als Fabulant besser aufgehoben ist und vielleicht mehr machen kann/darf als in einem so großen Haus, wie die Charité.
Dienstkleidung wird gestellt. Es gibt eine Mensa, in der man sich Mittags etwas auf eigene Kosten holen kann.