Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
sehr lehrreiche und interessante Famulatur!
Pro-Argumente:
1. Es gibt eine feste Einteilung für Famulanten und PJler, wer an welchem Tag im OP / Ambulanz / Station / Notaufnahme ist
2. tägliche Visite die man immer begleiten darf
3. Mittwochs ist Chefvisite, bei der man 2-4 Patienten kurz vorstellt, einige Fragen beantwortet und dann kurzes Feedback bekommt
4. in der Ambulanz darf man eigene Patienten betreuen inkl. Rücksprache mit dem zuständigen Facharzt
5. regelmäßige Teilnahme an den Spezialsprechstunden mit der Möglichkeit, orthopädische Untersuchungen zu lernen und zu festigen
6. regelmäßige Assistenz im OP inkl. OP Vorbereitung (Lagerung etc.), im OP meistens sehr gute Stimmung mit der Möglichkeit, jederzeit Fragen zu stellen
7. wirklich alle Ärzte sind super nett und sehr bemüht, den Studenten viel beizubringen und mitzugeben.
8. man fühlt sich schnell als Teil des Teams :)
"Contra-Argumente":
1. Der erste Tag ist unter Umständen ein wenig chaotisch weil man mit einem Laufzettel fast das ganze Gelände absucht
2. Wenn man nicht viel Vorwissen mitbringt ist einiges an Selbststudium notwendig und wird teilweise auch vorausgesetzt
3. Es wird offen und ehrlich konstruktive Kritik geübt, damit sollte man umgehen können.
Ich würde die Famulatur hier jedem empfehlen, der Interesse an der Fachrichtung hat und bereit ist, in kurzer Zeit viel dazuzulernen. Mit ein wenig Eigeninitiative kann man hier unglaublich viele tolle Erfahrungen sammeln. :)
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte ca. 1 Jahr im Voraus recht unkompliziert in der S3 Abteilung. (BwKrhsBerlinS3@Bundeswehr.org).