Die Famulatur war meine erste und sie war echt spitze. Ich war hauptsächlich im OP und wurde an meinem ersten Tag vom Chef persönlich im OP herumgeführt. Es wurden im Schnitt 2-3 OP-Säle pro Tag betrieben (UCH, VCH und Handchirurgie bzw. Belegärzte). Alle Anästhesisten waren entweder bereits weit fortgeschritten in ihrer Weiterbildung oder bereits Fach- / Oberarzt und sehr sympathisch. Somit durfte ich vom ersten Tag sehr viel selbstständig machen (Zugänge legen, BGA arteriell / venös stechen, Arterie legen, LAMA legen bzw. intubieren,...). Im weiteren Verlauf konnte ich auch die Narkoseführung selbstständig unter Supervision übernehmen. Auch das Verhältnis mit der OP- und Anästhesiepflege war a.g. der Größe des Hauses sehr familiär und perioperativ konnte man den Chirurgen durchgehend Fragen stellen.
Zusammenfassend kann ich die anästhesiologische Abteilung jedem empfehlen und würde sofort wieder dort famulieren.
Leider gab es keine Cafeteria, da die Pächter gewechselt haben und der Neue erst im Folgemonat angefangen hat. Im OP gab es aber jeden Tag frische Brezen und Semmeln, sowie Wurst und Käse for free.
Bewerbung
Bewerbung halbes Jahr vorher via EMail und ca. eine Woche später bereits eine Zusage. Die Organisation durch die Chefarztsekretärin verlief sehr zuverlässig und schnell. Habe am ersten Tag meine Schlüssel und eigenes Telefon bekommen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Blut abnehmen Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht