- sehr abwechslungsreich, man kann in alle bereiche (Station, OP, Ambulanz, Notaufnahme, Kreißsaal) reinschnuppern und sich alles angucken
- alle ärztinnen und auch die hebammen waren super nett und haben sich (fast) immer gefreut, wenn man dabei war; je nachdem, wie viel grade los war und wie man wollte, durfte man auch viele sachen selbst machen, z.b. vaginal untersuchen, ultraschall, mitoperieren, und wenn man nachfragt erklären sie auch viel (ich hatte schon mal eine gyn famulatur gemacht und hatte die module schon in der uni, deswegen wusste ich inhaltlich schon ziemlich viel, was natürlich sehr praktisch war, aber denke sonst sind dort alle auch bereit, einem alles zu erklären :) )
- teilweise sitzt man auch einfach nur daneben oder muss ein paar langweilige aufgaben machen, ich sollte z.b. irgendwelche sachen googeln und listen erstellen, oder hab 2h lang nur covid abstriche gemacht..
- normalerweise dienstbeginn um 7:30 zur frühbesprechung, schluss ist ca. 15 uhr, mal früher - mal später; man kann auch spätdienste machen, wo man den nächsten tag frei hat, kann auch am wochenende kommen und ebenso einen anderen tag dafür frei machen (bei den spätdiensten/wochenenden ist man dann auch als einziger student da)
- wir waren leider zwischendurch 6 studenten und sollten uns selbst einteilen, was etwas schwierig war (z.b. war der kreißsaal super beliebt, aber es konnte pro tag nur einer hin..); außerdem bin ich dadurch jeden tag woanders gewesen und man konnte nicht wirklich eine routine entwickeln (war allerdings auch nur kurz da, vielleicht ist es besser/einfacher, wenn man etwas länger da ist..)
- für das mittagessen im bistro/cafeteria hat man 4€ guthaben pro tag, womit man eigentlich ganz gut hinkommt, manchmal waren es noch 50ct oder so, die man draufzahlen muss..