Während der Zeit wird man abwechselnd in die verschiedenen Dienste Sektionssaal und Leichenschau/KUs eingeteilt, aber kann abhängig davon was die nächsten Tage ansteht, flexibel mit den ÄrztInnen mitgehen - so zB auch zu anstehenden Gerichtsterminen.
Beginn ist 8:00, meisten kann man gegen 16:30 / 17:00 gehen. Kleidung wird gestellt, man sollte nur Schuhe für den Sektionssaal mitbringen (am besten OP-Schuhe oder im worst case Gummistiefel).
Das ganze Team ist sehr eingespielt und hilfsbereit, man wird sehr herzlich empfangen und bekommt eine ausführliche Einleitung in den Ablauf der nächsten Zeit.
Am Sektionstisch sollte man aber auch eigenen Einsatz zeigen, keine Scheu haben mitanzufassen und viele Fragen stellen. Nur am besten darauf achten, niemandem in sein Diktat reinzusprechen. Der Leichenschaudienst in Frankfurt ist eine Besonderheit und ersetzt die eigentliche Arbeit der Hausärzte. Man fährt gemeinsam im Auto zu den Orten und hat dabei ausreichend Zeit viele Fragen zu stellen.
Alles in allem sehr empfehlenswert, hab aber auch nur für 2 Wochen gemacht!
Bewerbung
Bewerbung 1,5J im Voraus mit direkter Mail an Prof. Verhoff. Organisation lief sehr entspannt über seine Sekretärin.
Prof. Verhoff legt Wert darauf, im Monat vor der Famu ein persönliches Gespräch mit einem zu führen, in dem er die Motivation abfragt, den Famu-Ablauf erklärt und Fragen beantwortet.
