Ich kann dem Bericht aus dem Jahr 2018 leider in allen Punkten zustimmen.
Die Bewerbung war kein Problem, auch den Zeitraum spontan nochmal zu ändern war kein Thema. Als ich dann vor Ort war durfte man den Ärzten stillschweigend in der Visite folgen, Fragen durften gestellt werden, aber die Ärzte zeigten kein Interesse mich in die Abläufe einzubinden. Meistens saß ich in der Notaufnahme und dann bei den Untersuchungen nebendran. Ab und zu durfte ich mal eine Anamnese machen oder bei einem Gips den Arm halten. Mit in den OP zu gehen war eine Seltenheit und bei Nachfrage hieß es, wenn die Notaufnahme «ruhig» sei – was sie in meiner Zeit eigentlich immer war. Das highlight war, dass man von 7.00/7.30Uhr bis zum Ende des Dienstes eines angestellten Arztes dableiben musste, was bis 16.00/16.30 Uhr war – ohne wirklich viel gesehen oder gemacht zu haben. Leider ein schlechter Zeitvertreib.
Das Personal der Pflege war sehr nett und hat einem viel geholfen oder gezeigt, wenn man fragte.
Meine Famulatur habe ich nach einer Woche abgebrochen.
