nach anfänglichen organisatorischen Schwierigkeiten und vielen schlechten Erfahrungsberichten, kann ich aus diese Famulatur eig. vielen positives mitnehmen. Die Station H21 ist die privatchirurgische Station. Zu den Aufgaben haben die üblichen Dinge wie Blutabnahmen, Vygons legen, Wundkontrollen und Verbände gezählt. Bei Bedarf konnte man jederzeit in den Op und zuschauen, auch wenn schon genug Leute am Tisch waren. Die Ärzte waren eig. ziemlich engagiert, wenn man öfters nachgefragt hat. Hierbei sollte man nicht die Laune auf sich beziehen sondern eher alles außen rum betrachten. hat man was wissen wollen und man hat interessiert gewirkt hatte ich nie Probleme oder sonst was. Während der ganzen Zeit habe ich richtig gute Erklärungen im Op bekommen, durfte auf Nachfrage auch viel auf Station machen und auch Aufgabe/Diagnostiken die normalerweise durch ein mobiles Team anderer Abteilungen durchgeführt wurde, hat sich ein Assistenzarzt die Zeit genommen mir das zu erklären und mich das auch selbst durchführen lassen.
Durch Corona waren einige Sachen limitiert, wie Teilnahme an allen Besprechungen und teilweise auch ein Ausfalls des PJ-Unterrichts, aber war schlussendlich auch okay.
Was negativ war, dass ich wären der 4 Wochen das Mittagessen nicht bezahlt bekommen habe, im Vergleich zu den PJlern und somit jeden Tag 4Eur drauf gehen.
Sonst mit etwas Geduld und genug Engagement kann man in Großhadern definitiv einiges mitnehmen und lernt auch viel vom Klinikalltag.
Bewerbung
kurzfristig Möglich. Habe mich 2 Monate vorher beworben. Wenn man auf eine bestimmte Station möchte wie Transplant dann etwas früher.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung Fallbesprechung Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.) Braunülen legen Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Röntgenbesprechung Blut abnehmen Chirurgische Wundversorgung Mitoperieren Eigene Patienten betreuen
