Die PZNA ist die akute geschlossene Aufnahmestation im Asklepios Ochsenzoll. Demnach befinden sich dort vor allem Patient*innen in akuten Psychosen - am häufigsten aufgrund von paranoider Schizophrenie, es gab aber auch bipolare Störungen oder suizidgefährdete Patient*innen. Die Ärzte waren echt toll, einmal die Woche gibt es beim Chefarzt eine Stunde Supervision, dort gibt es keine festen Themen, sondern man kann einfach alles fragen, was man wissen möchte. Zusätzlich hatten wir zwischendurch einige Fallbesprechungen mit dem Oberarzt auf Station. Blutentnahmen sind maximal 5 pro Tag. Man kann auch mal zu den Angeboten der Psychologin und/oder Ergotherapeutin und zu den richterlichen Anhörungen dazu gehen, dort lernt man auch einiges. Ansonsten läuft man bei der Visite mit und kann danach therapeutische Spaziergänge mit den Patient*innen machen oder Patient*innen explorieren, also einen psychopathologischen Befund erheben. Den bin ich dann danach mit dem Assistenzarzt durchgegangen.
Insgesamt eine sehr entspannte, aber trotzdem lehrreiche Famulatur in einem tollen Team! Man kann jederzeit Fragen stellen und die Work-Life-Balance ist top. Also absolut zu empfehlen.
Bewerbung
ca. 8 Monate im Voraus über das Chefarztsekretariat (Frau Ewert)