Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Am besten hat mir die Stimmung im Team gefallen. Man wurde sehr schnell eingebunden und in den Tagesablauf eingebunden. Man durfte bereits von Anfang an in den OP und dort auch gleich schon mithelfen. Auch auf Station wurden einem Aufgaben, wie zum Beispiel Patienteneintritte verfassen oder Austritte von Patienten vorbereiten, aufgetragen. Dadurch dass es Sommer war und verhältnismäßig wenig los war konnte ich viele Fragen stellen für deren Antwort sich auch immer ausgiebig Zeit genommen wurde und auch immer sofort in den Akten nach alten Fällen dazu gesucht wurden. Im OP selbst herrscht eine sehr angenehme Stimmung im gesamten Team. Mir war es auch immer möglich wenn ich gerade keine Aufgaben hatte entweder in die Notaufnahme oder zu Sprechstunden zu gehen. In den Sprechstunden lernte ich viele Untersuchungsmethoden welche mir durch das vergangene Coronasemester nicht möglich waren an Patienten zu üben.
Ich würde jederzeit wieder nach Langenthal gehen und kann es jedem der sich für Orthopädie interessiert auch nur ans Herz legen.
Bewerbung
Ich hab mich ungefähr 9 Monate zuvor direkt beim Krankenhaus beworben. Paar Monate später bekommt man dann die Unterlagen per Post zugesendet und schickt den unterschriebenen Vertrag wieder zurück.
Das Krankenhaus bietet einem die Möglichkeit zur kostenlosen Übernachtung im Personalhaus, in welchem man auch viele andere Studenten kennenlernt mit denen man am Wochenende Unternehmungen machen kann.
Wichtig ist die Bewerbung als Blockstudent, da im Kanton Bern Unterassistenten den PJlern gleichzusetzen sind und Blockstudenten den Famulaten.