Ich habe eine sehr schöne 3-wöchige Famulatur in Haus 35 (Gynäkologie) verbracht.
Die Bewerbung etc. war unkompliziert.
Es gibt (wie in den bisherigen Bewertungen beschrieben) zwar relativ viele Famulantinnen, PJ-lerinnen und FSJ-lerinnen, aber durch Studientage und die Möglichkeit anstelle eines Wochentages am Wochenende zu arbeiten oder wenn man einen Spätdienst mitmacht, war das meiner Meinung ausreichend entzerrt und eine angenehme Anzahl.
Das Haus nimmt seit einiger Zeit wohl auch nie mehr als 8 Leute gleichzeitig.
Außerdem entzerrt sich das auch sehr schnell, da im OP, Ambulanz, Sprechstunde, Kreissaal + Wöchnerinnen-Station und gynäkologische Station jeweils mindestens eine Person gebraucht wird.
Wir haben auch eine Whatsapp-Gruppe aufgemacht, die weitergeführt werden soll, damit man sich absprechen kann, wer an welchem Tag gerne in einem Bereich/einer Abteilung mithelfen möchte.
Ich hatte bis auf einen Tag eigentlich immer etwas zu tun und stand selten in "zweiter Reihe" bzw. untätig herum.
Das Team ist überall sehr nett, angenehme Arbeitsatmosphäre und generell verstehen sich alle - von Pflege-Team über Ärzteschaft, OP-Team etc. - untereinander extrem gut!
Die Aufgaben, die man zugeteilt bekommt, hängen wie so häufig davon ab, was man für Vorerfahrungen hat, mit wem man zusammenarbeitet bzw. betreut wird und wie hoch der Stresspegel ist.
Wie immer lohnt sich Nachfragen, sowohl nach Aufgaben als auch fachlich.
Ich habe meine Famulatur im AVK, wie bereits gesagt, sehr genossen und ich schätze meinen Lernzuwachs als hoch ein.
Bewerbung
Ich habe mich im Februar für die Famulatur über die Chefarztsekretärin Frau Pügge beworben.
Im Juni habe ich den Zeitraum nochmals bestätigt, damit die Personalabteilung Sicherheit hatte.