Es war meine erste Famulatur und ich fand sie im Großen und Ganzen sehr lehrreich. Anfangs musste ich mich aber natürlich ein wenig an die Atmosphäre gewöhnen. Die Ärzte sind alle sehr nett gewesen (manche ATAs/Anästhesiepfleger eher weniger), bei einigen durfte ich mehr machen, bei anderen weniger - wie es eigentlich immer der Fall ist.
Ich wurde immer einem OP-Saal zugeordnet, durfte aber immer zwischen den OP-Sälen hin und her wechseln, wenn es mal spannende Einleitungen gab.
Zu den praktischen Tätigkeiten gehörten vor allem die Vorbereitung auf die OP (Viggos legen, EKGs anbringen und an manchen Tagen sogar Larynxmasken legen oder bei zahnlosen Patienten unter Anleitung intubieren), das Bedienen des Beatmungs/Narkosegeräts und unter Anleitung die i.v. Gabe von Medikamenten.
Ich durfte auch ein paar Tage auf Intensivstation dabei sein.
Die Ärzte und das Sekretariat waren sehr zuvorkommend und die Kommunikation sehr gut. Der Chefarzt ist unter den nettesten Personen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe.
Es gab 3 PJ-Unterrichtseinheiten pro Woche, bei denen ich immer dabei sein durfte.
Dem Chip wurden täglich ein paar Euro draufgeladen, womit ich täglich zu Mittag essen konnte.
Leider konnte ich mit meinem Chip nicht in den OP-Bereich kommen, weshalb ich andere Leute darum bitten musste, die Türen für mich zu öffnen.
Gestellt wurden mir ein Kittel und grüne Arbeitskleidung.
Bewerbung
Ich habe mich 3 Monate vor Beginn der Famulatur beworben.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
EKG Bildgebung Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen