Also... als Fazit kann ich sagen, dass die Famulatur auf der HNO sehr viel Spaß gemacht hat! Man durfte im OP oft assistieren und Fragen stellen. Es war abhängig vom Arzt ob eigenständig viel erklärt wurde oder ob Eigeninitiative gefragt war. Die Poliklinik erlaubt einem den Einblick in viele verschiedene Krankheitsbilder und Patienten. Auch hier konnte man praktisch sehr viel machen, so z.B. die Standarduntersuchung von Ohr, Nase Mund und Rachenraum. Schemata, wie eine fachspezifische Anamnese erhoben wird werden hier klarer. Auf Station war man u.a. für Blutentnahmen und Braunülenlegen verantwortlich, von denen gab es jedoch nicht so viele. Montags, Mittwochs und Freitags werden standardmäßig für die meisten Patienten Blutwerte erhoben, besonders an diesen Tagen lohnte sich der Gang auf Station zum Erlernen und Anwenden dieser Tätigkeiten. Sonst ging man mit den Assistenzärzten entweder in das stationseigene Untersuchungszimmer und visitierte Patienten dort, oder man besuchte manche Patienten in ihren Zimmern. Viel Zeit für das grundlegende Unterrichten oder Beibringen und Üben von Fähigkeiten gab es allerdings leider nicht, da der getaktete Alltag es nicht erlaubte. Jedoch waren die Ärzte bei Nachfragen immer sehr um Erklärungen bemüht und haben einen einiges praktisch machen lassen.
Bewerbung
Sehr kurzfristig und flexibel möglich, obwohl ich eine stationäre Famulatur machen wollte konnte ich doch in fast alle Bereiche wie OP, Poliklinik und Station rein schnuppern und dies auch nach belieben, auch am gleichen Tag.
