Kleines Haus mit nur 4 Sälen, was aber einer der Gründe war, weswegen ich mich dort beworben habe. Zudem gibt es jeden Mittag kostenloses Mittagessen, bei dem es nix zu meckern gibt. Ich hatte außerdem einen eigenen Schlüssel zu den Umkleiden/OP. Da das Haus keine PJler hat, ab es keine Lehre in offiziellem Rahmen wie Seminaren.
Das Team der Anästhesie ist übersichtlich, wodurch man schnell alle Gesichter kennt. Gleiches gilt für die Anästhesie-Pflege. Das Team ist sehr nett und aufgeschlossen und alle haben bereitwillig meine Fragen beantwortet, mir Abläufe erklärt und mich kleinere Aufgaben erledigen lassen, vom Chefarzt bis zur Assistenzärztin. Die Stimmung im Team war gut und aufgeschlossen. Auch wenn ich offiziell niemandem zugeteilt wurde, war dies gar kein Problem. Ich bin morgens in den OP, der mich interessiert hat und konnte zwischendurch auch wechseln. Dadurch, dass das Haus keine Gynäkologie hat und keine Maximalversorgung macht, ist die Bandbreite der OPs nicht riesig und manche Anästhesieverfahren wie eine Spinalanästhesie/PDA habe ich nicht gesehen, was mich allerdings nicht gestört hat. Dafür hatte ich den Eindruck, nach drei Wochen im OP viel gelernt zu haben und ein wenig Sicherheit in den Routineabläufen bekommen zu haben. Die Pflege arbeitet sehr routiniert und eigenständig , sodass man sich aktiv einbringen muss, um auch deren Aufgaben zu übernehmen wie Braunülen legen oder ähnliches. Auf Nachfrage ist dies jedoch gut möglich und auch hier konnte ich viel lernen.
Wie schon in vorigen Berichten erwähnt, gibt es zwei sehr engagierte und kompetente Oberärzte, die meine Famulatur wirklich bereichert haben. Sie können viel Wissen weitergeben und sind machen super Lehre angeht.
Bewerbung
Bewerbung mit 2 Monaten Vorlauf sehr unkompliziert über das Sekretariat.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen
