Famulatur Gynäkologie in Krankenhaus Bad Soden (9/2019 bis 10/2019)

Krankenhaus
Krankenhaus Bad Soden
Stadt
Bad Soden
Station(en)
31,32,Kreissaal
Fachrichtung
Gynäkologie
Zeitraum
9/2019 bis 10/2019
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Kommentar
Ablauf:
Beginn ca. um 7:30 Uhr mit Blutentnahmen, dann Morgenbesprechung, dann je nach Einteilung und OP- Plan, macht man bei der Visite mit und wird im Laufe des Tages in die OP gerufen. Auf Eigeninitiative kann man bei der Geburten dabei sein oder bei Sectios assistieren. Wir waren am Anfang zwei Famulantinnen und eine PJ-lerin. Wir gemeinsam die anstehenden Blutentnahmen gemacht (diese hielten sich im Rahmen) und uns dabei gegenseitig geholfen. Da war für mich eine große Hilfe, da ich am Anfang echt mit Blutentnahme echt Schwierigkeiten hatte. Die meisten Assistenzärzte hatte da auch ein Verständnis und haben auch mitgeholfen wenn es schwierig war. Man war meistens fest im OP-Plan eingeplant und wusste ein Tag davor welche OP ansteht. Man war meistens als erste Assistenz mit am Tisch oder bei großeren OPs mit einer PJ-lerin, Famulantin oder einer der Assistenzärzten zusammen. Der Team im OP-Saal war nett. Die Ärzte waren immer aufgeschlossen für Fragen und haben die Studenten wertgeschätzt. Der Ärzteteam an sich ist jung und motiviert einem was zu erklären oder zu zeigen. Man durfte unter Anleitung oder alleine sonografieren oder gynäkologische Untersuchungen machen und diese dann mit der zuständigen Ärztin oder dem Arzt besprechen. Man konnte Anamnesen machen und diese dann vorstellen.

Pro:
Nette Kollegen, die einem viel erklären und die man immer was fragen kann, super Team.
PJ-Seminar haben 2x in der Woche regelmäßig stattgefunden. Als Famulant konnte man diese immer besuchen.
Man bekommt zum Beginn Cafeteria-Karten für Mittagessen. Kleidung wird gestellt. Ich hatte meistens in rosa was ich am schönsten fand:)
Wenn man ein Fan von OPs ist, kann man viel sehen und regelmäßig assistieren oder einfach zuschauen. Ab und zu kann man auch nähen, wenn man das kann.
Ich habe nur eine Geburt gesehen. Aber es hängt von der Eigeninitiative, ob man mehr Geburten sehen möchte. Kaiserschnitte, da konnte man meist auch mitassistieren (einmal war ich als erste Assistenz).

Contra: Nachmittagsbesprechung begann meistens um 15:45 Uhr oder gegen 16Uhr und hat manchmal über eine halbe Stunde gedauert. Als Student konnte man nicht viel dazu beitragen und man saß da meistens nur rum.
Im Kreisssaal war die Leiterin unfreundlich und man hatte das Gefühl da nicht erwünscht zu sein. Hebammen waren alle nett und man konnte sie immer fragen, wenn man bei der Geburt dabei sein wollte.
Insgesamt war es eine ganz gute Famulatur. Ich würde das weiterempfehlen, wenn man viel sehen und machen möchte. Im Team und in dem Haus an sich herrscht eine gute Stimmung. Der KH liegt im Taunus mitten im Wald mit eine schöne Aussicht.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2