Famulatur Pneumologie in Landeskrankenhaus Hohenems (9/2019 bis 9/2019)

Krankenhaus
Landeskrankenhaus Hohenems
Stadt
Hohenems
Station(en)
Station, Ambulanz
Fachrichtung
Pneumologie
Zeitraum
9/2019 bis 9/2019
Einsatzbereiche
OP, Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Leider war die Sommerpause in den September "verschoben" und es war relativ wenig los auf der Station - allerdings hatten so die Ärzte für uns Studenten mehr Zeit und wir bekamen immer wieder Aufgaben gestellt, wie z.B. Röntgenbilder befunden üben, welche wir dann durchbesprochen haben und teilweise auch mögliche Therapien. Man konnte jederzeit Dinge fragen und überall zusehen. In der Ambulanz war es leider eher nicht möglich, selbst viel zu tun, man saß meistens mehr daneben und hörte zu bzw. stellte anschließend Fragen zum Patienten, wenn etwas unklar war. Allerdings war jeder wirklich sehr bemüht, einem Dinge beizubringen/zu erklären. Bei den Bronchoskopien konnte man auch jederzeit zusehen, insbesondere dann, wenn es keine vorgemerkten Aufnahmen auf der Station gab, was Aufgabe der Famulanten und KPJ-Studenten war. Sonst war es manchmal schwierig, zur Bronchoskopie zu gehen, da von einem erwartet wurde, dass man sich um die Aufnahmen kümmert.
Sonstige Tätigkeiten:
- Aufnahmegespräch & Dokumentation
- Blutabnahmen & Venflons legen
- BGA
- Aufkärungsgespräche zur Bronchoskopie/CT/MRT
- bei der Visite mitgehen

Unterkunft:
Die Unterkunft war gleich nebenan und wurde bei rechtzeitiger Bekanntgabe gestellt. Wenn insgesamt wenige Famulanten/KPJ-ler eine Unterkunft brauchen, hat man eine kleine 1-Zimmer-Wohnung für sich alleine, ansonsten teilt man sich diese mit jemand anderen. Grundausstattung ist vorhanden. Kein W-LAN. Da es eine Dachgeschoßwohnung war, war es anfangs noch relativ heiß und da mein Fenster zur Hauptstraße hinaus ging, war es auch nachts ziemlich laut, wenn man kühle Luft herein lassen wollte. Meine Wohnung war außerdem nordseitig und hatte nur 1 Fenster, was die Wohnung an Sonnentagen trotzdem sehr finster erscheinen ließ. Aber das ist wirklich nur Meckern auf hohem Niveau, schließlich bekommt man die Unterkunft kostenlos zur Verfügung gestellt und es ist alles Lebensnotwendige vorhanden.

Freizeit:
Da auf der Station wenig los war, konnte ich meist schon um 13:00 gehen und hatte den Nachmittag frei. Hohenems selbst ist ein kleines, feines Städtchen, wo ich gerne mal am Nachmittag in ein Kaffeehaus gegangen oder zu den wunderschönen Rheinauen gefahren bin. Lebensmittelgeschäfte und Bahnhof sind alle gleich in der Nähe des Krankenhauses, was super praktisch ist, wenn man kein Auto hat. Zum Wandern und für Ausflüge am Wochenende empfiehlt es sich aber, ein Auto zu haben bzw. darauf zu hoffen, dass man mit jemandem etwas machen kann, der ein Auto besitzt und einen mitnimmt. Eine kleine Wanderung ist aber auch von Hohenems direkt möglich, wo man einen wunderschönen Ausbilck über die Stadt und das Rheintal genießen kann.
Bewerbung
mind. 1,5 Jahre im Voraus für die Innere - Pulmologie geht etwas später auch noch
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
ca. 500

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1