Famulatur Anästhesiologie in Carl-Thiem-Klinikum (2/2019 bis 3/2019)

Krankenhaus
Carl-Thiem-Klinikum
Stadt
Cottbus
Station(en)
Intensivstation, OP, Wache
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
2/2019 bis 3/2019
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war 30 Tage im Gebiet der Anästhesiologie und Intensivtherapie. Früh begann der Tag um 7.15 Uhr mit der Frühbesprechung und Übergabe für alle, wo auch die Einteilung für den Tag erfolgte. Feierabend war meist so gegen 15 uhr, war den meisten Ärzten eigentlich egal wann man geht. Je nachdem war ich mal ne Stunde länger, mal ne Stunde kürzer da.
Zunächst war ich 2 Wochen auf der Intensivstation. Dort gab es praktisch für einen Famulanten nicht allzuviel zu tun. Aber definitiv viel zu lernen, da auch Patienten aller Fachrichtungen vertreten waren. Neben den täglichen Untersuchungen und den Staten schreiben, durfte ich Flexülen legen, Blut einkreuzen, Schallen und Patienten bei Konsilen vorstellen. Die Ärzte waren immer bereit mir alles zu erklären und zu zeigen und auch die Schwestern waren erfreut wenn man sich mit dem Patienten beschäftigte. In der Zeit in der ich da war, waren besonders viele Honorarärzte und ausländische Ärzte in Praktikum im Einsatz, sodass das Klima sehr entspannt und locker war.
Dann war ich 2 Wochen im OP. Da konnte ich dann schon einiges mehr machen. Neben den logischen Sachen wie Flexüle legen, EKG anbauen, Präoxygenieren, Maskenbeatmen, Intubieren (auch mit Larynxmaske) durfte ich auch ein Paar mal eine Spinalanästhesie machen und natürlich mir alles mögliche ansehen und zeigen lassen. Ich habe viel gelernt über die Einstellung der Beatmungsmaschinen und auch über die wichtigsten Medikamente und deren Dosierung. Am Ende
war ich von den 16 OP Säälen gefühlt in jedem, was sehr cool war. Ich hätte mir aber auch spezielle Richtungen über mehrere Tage ansehen können. Das Klima zwischen Anästhesie und Chirurgen war auch eher locker und je nach Fach haben sie mir sogar die OP Schritte erklärt.
Einmal pro Woche fand für die Assistenzärzte, PJ´ler und Ärzte in Praktikum eine Fortbildung zu verschiedensten Themen statt an denen ich Teilnehmen konnte, aber nicht musste.
Dann war ich noch 2 Tage auf der Feuerwache und durfte mit dem NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) mitfahren. Was definitiv ein grandioser Abschluss einer insgesamt sehr spannenden, lehrreichen und erstklassigen Famulatur war.
Insgesamt waren (fast) alle Ärzte super nett und haben mir gern alles gezeigt und erklärt. TOP!
Bewerbung
Ich hatte mich so ca. 3 Monate vorher beworben. Einfach ne Email an den Chefarzt mit den Daten hat gereicht.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
EKGs
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2