Famulatur Anästhesiologie in St. Adolf-Stift Reinbek (8/2018 bis 8/2018)

Krankenhaus
St. Adolf-Stift Reinbek
Stadt
Hamburg
Station(en)
OP
Fachrichtung
Anästhesiologie
Zeitraum
8/2018 bis 8/2018
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Bis jetzt hatte ich wirklich nur gute Famulaturen und war ernsthaft entsetzt, wie wenig ich in der Zeit in Reinbek gelernt habe.
Man wird als Famulus die ganze Zeit über im OP eingeteilt, da die Anästhesie meist nur 2-3 Patienten auf Intensiv betreut. Im OP wird man leider nicht jemanden zugeteilt, sondern muss sich den Ärzten aufdrängen. Tägl. konnte man dann an 1-2 Einleitungen teilhaben, in denen man -je nach Arzt- aktiv mitwirken durfte. Meistens war man für die Maskenbeatmung zuständig, den Rest haben die Ärzte lieber selber gemacht, da sie selber gerade erst dort ihre Ausbildung begonnen hatten. Nach den Einleitungen saß man dann im OP und hat auf das EKG gestarrt bis man endlich Feierabend machen konnte.
An zwei Tagen hatte ich das Glück einen OA bzw. den Chefarzt begleiten zu dürfen und dieses waren auch die einzigen zwei Tage, die es sich überhaupt gelohnt hat zu kommen.
Was mir allerdings am wenigstens gefallen hat, war der Umgang mit den Patienten. Für meinen Geschmack viel zu herzlos...

Positives: Der Studentenunterricht war sehr gut und regelmäßig. Das Essen umsonst.
Bewerbung
ich habe mich 6 Monate vorher beworben, allerdings wusste auch niemand von mir als ich dann kam - trotz positiver Rückmeldung-
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
EKG
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
4
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen
4
Stimmung Klinik
4
Unterricht
1
Betreuung
4
Freizeit
1
Lehre auf Station
4
Insgesamt
3

Durchschnitt 3.27