Famulatur Unfallchirurgie in Klinikum Nord (3/2018 bis 4/2018)

Krankenhaus
Klinikum Nord
Stadt
Dortmund
Station(en)
ND5, NE6, NI7
Fachrichtung
Unfallchirurgie
Zeitraum
3/2018 bis 4/2018
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Meine beste Famulatur überhaupt. Das Team ist super nett, vom leitenden Oberarzt bis hin zum Pflegepersonal. Man wird als Kollege vollkommen ernst genommen und duzt sich eigentlich mit allen. Die Frühbesprechung beginnt um 8 und wenn man zur Visite gehen möchte, dann beginnt das um 7.30 Uhr. Danach kann man sich nach Interesse aufteilen, bzw. sich mit den anderen PJlern/Famulaten absprechen. Im OP-Plan sind die OPs gekennzeichnet, zu denen Studenten gebraucht werden. Die rufen aber auch auf der Station und in der Notaufnahme an, wenn Studenten zu einer OP kommen sollen, bzw. man kann auch einfach die Ärzte fragen und ggf. in „Nicht-Studenten-OPs“ mit an den Tisch. Wenn man nicht direkt nach der Besprechung in den OP geht, sind die Studenten zum Blutabnehmen und Braunülen legen eingeteilt. Das trainiert sehr, da durch OP-Bereiche/Gipse etc. nicht immer viel Auswahl ist, wo man stechen kann. Ich war die meiste Zeit in der Notaufnahme, weil es meine Ambulanzfamulatur war. Da durfte ich die Patienten Voruntersuchen, mir überlegen, was die Diagnose und die weiteren Maßnahmen sind und das dann einem der Ärzte vorstellen. Man darf selber Verbände anlegen, je nach Wunde nähen, Tetanus impfen und eben viele, viele Patienten untersuchen. Dadurch dass das Krankenhaus auch ein Traumazentrum mit Hubschrauberlandeplatz ist, kommen auch immer wieder Schockräume rein. Dabei darf man auch zuschauen, wenn man ruhig an einem zugewiesenen Platz stehen bleibt. Bei Interesse kann man auch in die BG-, handchirurgische oder Wirbelsäulensprechstunde mitgehen. Alle Ärzte erklären einem super viel und schulen einen auch in dem Blick und den Untersuchungen. Die paar Male, die ich im OP war, war eine sehr angenehme Stimmung, ich durfte mich mit einwaschen und auch im OP wurde mir sehr viel erklärt. Die anderen Praktikanten, die öfter im OP waren, durften auch mal ein bisschen nähen oder etwas anderes im OP machen. Was mich am meisten begeistert hat, war, dass sich ein Oberarzt für uns Studenten zuständig gefühlt hat, sich immer erkundigt hat, ob bei uns alles okay ist und sich für Gespräche bei Sorgen und Nöten zur Verfügung gestellt hat. Man darf auch gerne mal einen Dienst mitmachen, wenn man möchte und bekommt am nächsten Tag dafür frei. Man bekommt Kleidung (Kittel, Kasack, Hose), Essen mittags und eine Famulatenkarte, mit der man in den OP kommt, gestellt. Das Essen ist umfangreich und echt lecker. Man kann das Krankenhaus super mit der U-Bahn vom Dortmunder Hbf erreichen, da es eine Haltestelle direkt vor dem Haus gibt. Ich kann nichts negatives sagen, außer dass ich leider nur 15 Tage da war, aber ich würde gerne mein PJ hier machen.
Bewerbung
E-Mail an den Chefarzt Dr. Stahl, bzw. seine Sekretärin Frau Somerau
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Gipsanlage
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1