Im Grunde hat mir meine erste Famulatur in Holweide sehr gefallen. Sehr kollegialer und freundschaftlicher Umgang zwischen den Ärzten. Es gab immer etwas zu tun und zu sehen (speziell wenn man wollte, konnte man den ganzen Tag im OP verbringen und mithelfen. Meist Haken halten, aber sehr oft auch Nähen etc.).
Nach einiger Zeit hat man die Vorstellung von einem Zimmer für die Visite am Morgen übernommen.
Dazu noch die typischen Aufgaben: Braunülen legen, Blut abnehmen etc.
Für mich am interessantesten waren die OPs des Chefs. Der hat einen auch fast jeden Morgen gefragt, ob man wieder dabei ist. Währen der OPs verlangt der Chef einiges an anatomischem Wissen. Anfangs etwas überfordernd (war nie meine größte Stärke), man kommt aber nach einem Nachmittag Wiederholung des Stoffs damit klar.
Essen gibt es nur eine Mahlzeit umsonst. Ich weiß nicht mehr genau ob Frühstück oder Mittag.
Kleidung kann im Endo-Bereich abgeholt werden.
Bewerbung
per Mail einige Monate zuvor, wurde direkt zu einem kurzen Gespräch mit dem Chef eingeladen.