Famulatur Kardiologie in Krankenanstalt Rudolfstiftung (7/2017 bis 8/2017)

Krankenhaus
Krankenanstalt Rudolfstiftung
Stadt
Wien
Station(en)
13A
Fachrichtung
Kardiologie
Zeitraum
7/2017 bis 8/2017
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Insgesamt kann ich die Kardiologie in der Rudolfstiftung mit bestem Gewissen weiterempfehlen!

Am ersten Tag erledigte man natürlich erst einmal alle administrativen Notwendigkeiten wie Wäsche (eigentlich nur ein weißer Kittel, der aber bei Bedarf eingewechselt werden konnte) oder Garderobe.

Auf der Station waren wir insgesamt 2 Famulantinnen, es war die meiste Zeit eher ruhig, was mich aber auch nicht wirklich gestört hat, da man sich dann für die Aufnahmen viel Zeit nehmen konnte.

Der Tag begann offiziell um 8 Uhr auf der Station, um 8:15 Uhr fand die Morgenbesprechung statt, wo alle Neuzugänge und durchgeführten Untersuchungen wie Herzkatheter etc. durchbesprochen wurden.

(Wir waren eigentlich immer schon um 7:30 Uhr da, um der sehr netten Pflege bei den morgendlichen Blutabnahmen und Infusionen zu helfen, was sehr gerne gesehen wurde.)

Nach der Morgenbesprechung war man dann die meiste Zeit auf der Station (in meinem Fall Station 13A) und machte alles, was so anfiel (EKGs, Blutabnahmen, Venflons legen, Aufnahmen, Patientenaufklärungen, Reverse etc.).

Gegen 10 Uhr fand dann die sehr ausführliche Visite mit dem Oberarzt/der Oberärztin statt. Zu jedem Patienten wurde uns etwas erklärt oder auch einmal nachgefragt, wir wurden zur Untersuchung des Patienten animiert und konnten sehr viele Fragen stellen.

Insgesamt waren sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal sehr freundlich und über uns Famulanten erfreut. Das Verhältnis zur Pflege fiel mir überraschend positiv auf, in den 2 Wochen auf dieser Station fiel mir keine einzige unfreundliche Person auf. Auch der Umgang mit den Patienten war nach meinem Ermessen überdurchschnittlich freundlich.

Einmal wurde uns sogar eine Fieberkurve zur Durchsicht zugeteilt, die wir dann der diensthabenden Oberärztin präsentieren mussten, was mir ebenfalls sehr gefiel, da man so lernte, worauf es zu achten gilt.

Wenn es nichts zu tun gab - was eigentlich jeden Tag vorkam, da einfach weniger los war - durfte man nach Absprache in die Ambulanz, zum Herzecho oder in den Herzkatheter zuschauen gehen, wo auch sehr viel erklärt wurde.

Das Mittagessen in der Kantine war gratis und die Portionen groß genug und konnte auch mitgenommen werden. Es gab sogar eine Salatbar.

Der Tag endete immer um 13 Uhr, man konnte auch etwas früher gehen, wenn man zum Beispiel am Nachmittag arbeiten musste.

Alles in allem kann ich also nur Positives zu dieser Famulatur berichten. Man wurde sehr herzlich aufgenommen und als vollwertiges Teammitglied miteinbezogen.
Auch die Famulanten der anderen Stationen waren sehr zufrieden.



Bewerbung
Ein halbes Jahr per E-Mail im Voraus. Sehr unkompliziert.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
EKG
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.07