Aufteilung der Famulatur in 2 Wochen Intensivstation und 2 Wochen OP/Endoskopie
+ übersichtliche Abteilung, sodass man schnell alle Anästhesisten kennt und auch die Schwester auf der Intensivstation, die auch alle sehr freundlich und hilfsbereit sind
+ Ärzte sind alle motiviert und versuchen dir auch viel beizubringen
+ im OP: Maskenbeatmen, je nach Arzt auch Intubieren, am letzten Tag durfte ich unter Aufsicht des Chefs eine komplette Einleitung durchführen (Medikamentdosierung, Beatmungsgerät einstellen,...)
+ in der Endoskopie: BRAUNÜLEN legen (Wer das noch nicht kann, wird das hier lernen. Am Tag zwischen 10-20 Braunülen!), Maskenbeatmung und Infusionen vorbereiten.
+/- auf Intensivstation recht wenig praktische Tätigkeiten: Patienten nach der OP übernehmen und den Ärzten vorstellen ist da leider schon das Highlight, ggf. bei der Bronchoskopie oder ZVK-Anlegen assistieren, primär allerdings Untersuchungen anmelden, das "Gedächtnis" mit allen relevanten Informationen (u.a. aktuelles Labor, Medikation) zu Patienten auf Station updaten, und sonstige Botengänge. Wichtig aber, die Arbeit, die man macht, wird wertgeschätzt.
+ Mittagsessen ist sehr lecker und wird gestellt
+ Kleidung wird gestellt
Bewerbung
Plätze sind sehr beliebt, entsprechend habe ich mich bereits ein halbes Jahr vorher beworben.
