Man wird sehr schnell erst genommen, bekommt eigene Aufgaben. Man nimmt täglich die Patienten zur OP des morgigen Tages auf und stellt sie dann in der Mittagsbesprechung vor.
Fast täglich findet eine Röntgenbesprechung/Onkologische Besprechung/Labor und Forschungsbesprechungen statt! Auch kann man jederzeit (sobald man seine Arbeit verrichtet hat) an allen Fortbildungen teilnehmen. Es gibt viele Präsentationen und neuste Forschungsergebnisse vorgestellt. Ich war in 4 Wochen etwa 5 oder 6 mal im OP, habe aber selbst nie danach gefragt, sondern wurde immer zu meinen vorgestellten Patienten hinzugerufen. Da durfte ich dann Hacken halten und Fragen stellen und zum Schluss zunähen. Fand ich sehr gut, da dies meine erste Famulatur war und perfekt war um reinzuschnuppern. Ich hätte mir nur eine etwas engere Betreuung gewünscht. Alle meine Fragen wurden bei Zeit beantwortet, aber viel mit mir zusammen gearbeitet (zum Beispiel bei Untersuchungen) wurde im Grunde nicht. Ich war fasziniert wie locker der Umgang dort mit den Oberärzten und auch Ärzten ist, es wird immer gedutzt und mit Vornamen angesprochen. Auch die Patienten sind sehr höflich, versuchen Hochdeutsch zu sprechen und sind nicht genervt von Studenten.
Bewerbung
Ich hatte mich im November für April beworben! Eine Kommilitonin meinte dass sie sich danach beworben hatte und die Klinik meinte sie nehmen gar keine Studenten für nur einen Monat! Also wahrscheinlich sollte man sich sehr rechtzeitig melden!