Morgens um 7:30 Uhr zur Frühbesprechung
Mittwochs 7:15 Uhr , ne kleine Fortbildung
Dienstags 15:30 Röntgenbesprechung.
In der Frühbesprechung geht es kurz um den Dienst des gestrigen Tages und es werden Röntgenbilder gezeigt und der 0p plan des Tages besprochen. Einteiung erfolg gewissermaßen nach dem prinzip: melde dich :D
Anschließend Station, Op oder Ambulanz.
In den ersten Tagen bekam ich die Station gezeigt, udn bin bei der Visite mitgegangen.
Anschließend komplettes Haus einmal gezeigt und die Stationen wo man Blutabnehmen muss (5a/b 6a/b) die 5a ist kompletti UCH, der rest ist meistens nicht so viel 3-5 Blutentnahmen.
Op kann man sich ein bisschen selbst einteilen, wenn man die einzige Famulantin oder Pjlerin ist, gibts auch ein Telefon.
Es ist aber auch absolut ok, wenn man sich nach den Blutentnahmen ein bisschen selbstständig macht. Das heisst: entweder im Op ein wenig zuschauen und auf jedenfall auch mitmachen, Visite auf der Station
oder auch Notfallambulanz, da kann man dann auch sehr viel in kurzer zeit lernen.
Z.b. Untersuchungen Knie- Sprunggelenk. Die Assis zeigen gerne an den Röntgenbildern alles und erklären das genaue vorgehen. ganz nach dem Schmema: gesehen, unter Anleitung machen.
Durfte in der Ambulanz die Untersuchungen machen, Viggos legen, Fäden ziehen, Verbände machen.
Visite heisst: Verbände neu machen und Fäden ziehen.
Im Op:
Stimmung oft schwer wechselhaft, manchmal prima einschätzbar, super laune. Manchmal eher anstrengend, wenn man den Launen bestimmter Schwestern ausgesetzt ist. (aber das kennt man ja)
Anästhesie ist sehr durchwachsen, manche sind richtig richtig klasse, durfte mal beatmen und intubieren wurde gezeigt, wenn man interesse zeigt, andere sind sehr verschlossen und man sollte lieber still in der Ecke stehen.
Ops sind abwechslungsreich- Hüften,Knie, sprunggelenke, Arthroskopien, Platten- und schraubenostheosynthesen. Das war wirklich super lehrreich.
Das Team ist durchweg super klasse!!
Alle geben sich einfach viel Mühe wenn man interesse zeigt.
Der Chef ist straight aber gut drauf. Wenn man mal nen tag krank war, oder wenn man mehr tage aufgeschrieben haben brauchte, oder sosnt was, er hat das ohne probleme gemacht. auch am letzten tag noch das Angebot, wenn man mal etwas hätte- man könnte jederzeit vorbeikommen.
Oberärzte ;) beste! Kann ich nur sagen, genial.
Alle haben Spaß am Job, lieben das was sie tun.
Assistenzärzte: Alle klasse, habe mich noch nie so wohlgefühlt!!
Insgesamt wirklich eine schöne Zeit , der Abschied viel sehr schwer :/
Bewerbung
habe eine Mail geschickt und wurde dann zum persönlichen, sehr angenehmen Gespräch eingeladen.
Der Chef führt gerne ein Bewerbungsgesprch um denjenigen einmal kennenzulernen, den man dann als Famulant da stehen hat.