Pro:
+ immer einem Arzt zugeteilt, den man während der gesamten OP-Zeit mit Fragen löchern kann
+ die meisten Assistenz- und Fachärzte sind motiviert, den Studenten etwas beizubringen
+ man kann im Prinzip von einer Einleitung zur nächsten springen
+ Intubieren und anderes Atemwegsmanagement selbst durchführen
+ Narkoseeinleitung komplett selbst durchführen
+ überwiegend gutes Arbeitsklima und guter Kontakt zur Anästhesiepflege
+ alle organisatorischen Sachen (Bewerbung, Bescheinigung, etc) über das Sekretariat liegen völlig problemlos
Contra:
- keine Einführung, keine richtige Begrüßung, es gab noch nicht mal ein eigenes Namensschild
- Massenbetrieb, in dem man sehr schnell untergeht, wenn man sich nicht um alles selbst kümmert
- praktische Tätigkeiten nur unter Facharztaufsicht (wenn man gerade keinen Facharzt findet, Pech gehabt)
- ZVK und arteriellen Zugang durfte ich leider nicht selbst legen
- Oberärzte interessieren sich nicht wirklich für Famulanten
- zweimal pro Woche musste man vor den eingeteilten Blockpraktikanten "flüchten", um nicht mit drei oder vier Studenten im Saal und sich gegenseitig im Weg zu stehen
Bewerbung
Bewerbung über Email im Februar, Famulaturbeginn im Juni, hat alles problemlos funktioniert
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht