WICHTIG: Hier geht es um Kinderpalliativmedizin. So genau konnte ich das aber unter "Fachrichtungen" nicht auswählen.
Pro:
- Sehr freundliche Mitarbeiter, guter Umgang zwischen den Disziplinen (Pflege, Ärzte, Psychologen, Kunsttherapeuten, Musiktherapeuten...)
- hervorragende Ausstattung (Zimmer, Lehrbücher, Kaffeemaschine...)
- enger Kontakt zu den Familien möglich, insbesondere zu den Kindern (sowohl zu den Patienten als auch zu deren Geschwistern)
- Ärzte beantworten gerne Praktikantenfragen und erklären viel
- Begleitung bei Hausbesuchen des Spezialisierten Ambulanten Pädiatrischen Palliativ-(SAPPV)-Teams möglich und erwünscht
Kontra:
- Wenig bis gar keine praktischen Tätigkeiten
- Stationsarzt musste viel dokumentieren und dachte gelegentlich nicht daran, den Praktikanten zum kurzen Besuch im Patientenzimmer mitzunehmen --> viel Eigenbeschäftigung erforderlich
Wer nicht vor Ort wohnt, kann für etwa €3-4 am Tag im Wohnheim unterkommen. In der Stadt Datteln ist leider nicht viel los. Auch schöne Orte für einen Spaziergang sind eher rar gesät. Ein großer Teil der Mitarbeiter des Palliativzentrums wohnt außerhalb (z. B. in Castrop-Rauxel, Münster, Dortmund und sogar in den Niederlanden). Überlegt Euch im Vorfeld, ob Ihr pendeln wollt und könnt.
FAZIT: Nicht die abwechslungsreichste Famulatur meines Studiums. Trotzdem hat sie mich persönlich und ausbildungstechnisch weitergebracht.
Bewerbung
Bewerbung per e-mail an das Sekretariat des Kinderpalliativzentrums
kurzfristige Anpassungen des Zeitraums waren möglich
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Schreib dem/der Verfasser/in
Noten
Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
2
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
3
Lehre auf Station
1
Insgesamt
3
Durchschnitt 2.47
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